Trotz Regenbogenambitionen gibt es in den deutschen Profifußballligen offiziell keine schwulen Fußballer. In Deutschland ist das Thema homosexuelle Fußballspieler immer noch tabu, doch das könnte sich bald ändern, denn in der Bundesliga ist ein Massen-Coming-out in Vorbereitung: Homosexuelle Spieler des deutschen Fußballs können sich gleichzeitig outen. Die Revolution der schwulen Fußballer soll von mehreren Bundesligavereinen finanziell unterstützt werden, etwa vom BL-Halbfinalisten Borussia Dortmund oder Union Berlin und Freiburg, die auch ungarische Nationalspieler beschäftigen.
Magyar Nemzet Sport Bible- der sich auf deutsche Quellen bezieht , dass der 17. Mai der große Coming-out-Tag in der Bundesliga sein wird. Den Plänen zufolge sollen die Spieler, Trainer, Schiedsrichter und anderen Funktionäre im deutschen Profifußball ihre Differenzen gleichzeitig massenhaft akzeptieren können.
Ins Leben gerufen wurde das Großprojekt, das von mehreren Bundesligavereinen unterstützt wird, von Marcus Urban, dessen Organisation Verbindungen zu schwulen Spielern im deutschen Fußball hat.
Der 17. Mai ist ein Angebot, eine Chance
– Urban wird in dem Artikel zitiert, der sagt, dass derzeit eine intensive Kommunikation mit den Spielern stattfindet, die am gemeinsamen Coming-out teilnehmen würden. Die Coming-Out-Kampagne der Gruppe heißt Sports Free und in den kommenden Wochen könnte eine Online-Schnittstelle geschaffen werden, auf der sich die Beteiligten öffentlich zu ihrer Homosexualität bekennen können.
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