Lokale Gemeinden, die sich für den 31. Wettbewerb „Blühendes Ungarn“ bewerben, können ihre Bewerbungen mit einer verlängerten Frist bis zum 20. Mai einreichen, teilte die ungarische Tourismusagentur mit.

Für den ältesten Umweltverschönerungswettbewerb des Landes wartet die Agentur dieses Jahr auf Einreichungen in fünf Kategorien, und ungarisch bewohnte Siedlungen jenseits der Grenze können sich zum fünften Mal für ihre öffentlichen Grünflächen bewerben.

Aufgrund des Erfolgs der in den letzten Jahren eingeführten neuen Preiskategorien stehen in diesem Jahr Nachhaltigkeit und Gemeinschaft im Mittelpunkt.

Zum zweiten Mal wird ein Gewinner in der Kategorie „Grüne Innovation des Jahres“ bekannt gegeben, mit dem man auf die Nachhaltigkeitsbemühungen der Siedlungen aufmerksam machen möchte. Im Jubiläumsjahr sind erneut Bewerber zum erneuten Flourishing Community Award eingeladen. In Fortführung der Traditionen der vergangenen Jahre kann im Jahr 2024 nicht nur mit einem vollständigen Bild der Siedlung eine Anerkennung erwartet werden: Es wird auch thematische Auszeichnungen geben, beispielsweise die Baumreihe und den Kindergartengarten des Jahres sowie den blumenreichsten Hauptplatz.

Bei der Herbstpreisverleihung werden knapp 80 wertvolle Fachpreise verliehen, vom Gartengutschein über professionelle Beratung und Hilfe bis hin zu handfesten Geschenken. In diesem Jahr wird der Wettbewerb von mehreren Berufsverbänden und Ministerien unterstützt, darunter dem Ministerium für Bau und Verkehr, dem Energieministerium, dem Ministerium für öffentliche Verwaltung und territoriale Entwicklung, dem Landwirtschaftsministerium und dem Innenministerium. Auch das Kabinettsbüro des Premierministers unterstützte die Frage der Umweltverschönerung.

Der Ankündigung zufolge wird Ungarn im Jahr 2024 die Rolle des Präsidenten des europäischen Umweltverschönerungswettbewerbs Entente Florale Europe übernehmen. In diesem Jahr nahmen zwei ungarische Siedlungen Zalakaros und Debrecen am europäischen Wettbewerb teil und vergleichen dort ihre Leistungen im Bereich der Begrünung mit insgesamt einem Dutzend Mitbewerbern.

MTI

Beitragsbild: MTI/Gábor Kiss