Unser Land lehnte den Antrag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ab
„Alle, die aus der Ukraine zu uns geflohen sind, sind in Sicherheit und wir werden sie nicht ausliefern!“ erklärte Zsolt Semjén.
Andrij Jermak, der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, verhandelt über die Auslieferung von Wehrpflichtigen aus EU-Mitgliedsstaaten, dazu erklärte Zsolt Semjén auf die Frage von ATV:
„Ungarn wird keine Flüchtlinge an die Ukraine ausliefern. Wir untersuchen nicht, ob die Person nach Angaben der Ukrainer eingezogen ist oder nicht. „Auf der Grundlage grundlegender Menschlichkeit werden wir nicht zulassen, dass sie in den Tod geschickt werden“, sagte er.
„Jeder Flüchtling aus der Ukraine ist bei uns vollkommen sicher und erhält jede Hilfe, ob ungarisch oder ukrainisch“, fügte er hinzu. Zsolt Semjén erklärte: „Für die Karpatenvorland-Ungarn ist dies auch unsere natürliche nationale Pflicht, im Fall der Uraner ist es ein humanitärer und rechtlicher Beweis, da niemand ausgeliefert werden kann, dessen Leben in Gefahr wäre.“
Allerdings wollen die Ukrainer ihre Freilassung, um sie in den Krieg zu schicken, an die Front, wo Menschen sterben.
„Damit diejenigen, die aus der Ukraine zu uns geflohen sind, alle in Sicherheit sind und wir sie nicht ausliefern!“ - erklärte der stellvertretende Premierminister.
Titelfoto: Zsolt Semjén
Quelle: Árpád Földházy / Mandiner
