Das Gondosóra-Programm wird ausgeweitet, die Medikamentenversorgung wird verbessert.

Um Menschen über 65 Jahren den Zugang zu Medikamenten zu erleichtern, haben das Government Service Center Nonprofit Kft. und die Ungarische Apothekerkammer (MGYK) am Freitag in Budapest eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Bei der Unterzeichnung des Dokuments sagte Kammerpräsident Zoltán Hankó:

 Der erste Schritt bei der Teilnahme am Programm besteht darin, die Apotheker zu schulen und ihre Unterstützung zu gewinnen

um die Gondosóra zu fördern.

Seiner Beschreibung zufolge wurde in den vergangenen Monaten in einem Pilotprogramm modelliert, wie in Zusammenarbeit zwischen der nächstgelegenen Apotheke und der Gemeinde die Arzneimittelversorgung kleiner Siedlungen ohne Apotheke sichergestellt werden kann. Auch in diesem Bereich werde das Gondosóra-Programm eine Lösung bieten können, fügte er hinzu. Roland Juhász, Geschäftsführer des Government Service Center Nonprofit Kft., sagte, dass derzeit 600.000 Menschen die Gondosóra nutzen und jede vierte Person über 65 Jahre ein solches Gerät besitzt.

In weiteren Phasen der Zusammenarbeit

Der Versanddienst erhält eine Schulung, wie er den Menschen in kleinen Siedlungen mit Informationen und Informationen helfen kann

so dass er per Definition nicht die Aufgaben eines Apothekers übernimmt. Das Gondosóra-Programm werde dazu beitragen können, die Sicherheit und reibungslose Arzneimittelversorgung zu gewährleisten, betonte die Exekutive.

Er fügte hinzu:

Die Leitstelle erhält durchschnittlich dreitausend Anrufe pro Tag, und 5 bis 10 Prozent der Anrufe erweisen sich als konkrete Notrufe.

Seit Beginn des Programms haben in mehr als zehntausend Fällen Menschen in Not über den Versanddienst um Hilfe gebeten. Er wies darauf hin, dass sie von den Nutzern positive Rückmeldungen zum Gondosóra-Programm erhalten und Kooperationsverträge mit immer mehr Berufsverbänden geschlossen werden – Rettungsdienst, Zivilgarde.

MTI

Beitragsbild: infostart.hu