Sie ist die Mutter seiner ungarischen Lebenspartnerin Evelin Vogel, die der neue Politiker zu allen Veranstaltungen mitnimmt.

Nach Angaben von Metropol verbrachte Judit Mária Sájer vier Jahre in der schwersten Strafanstalt, einem Zuchthaus. Dann fand er seine Berufung als engster Mitarbeiter von Péter Magyar. Er ist nicht nur Wirtschaftsführer, er leitet auch das Sekretariat von Péter Magyar.

Jahrelang betrog, stahl und fälschte Mária Sájer als Mitglied einer Bande, die ein Pyramidensystem betrieb und Hunderte von Rentnern hemmungslos beraubte. Zusammen mit seinen Komplizen wurden 8 Milliarden (!) Forint gestohlen, und der größte Teil des Geldes wurde seitdem nicht mehr gefunden. Es gelang ihnen, rund 7 Milliarden Forint vor den Behörden zu verbergen.

Mária Sájer ist nicht nur die engste Kollegin, Wirtschaftsmanagerin und Leiterin des Sekretariats von Péter Magyar, sondern im Wesentlichen eine Verwandte von Péter Magyar.

Sie ist die Mutter seiner ungarischen Lebenspartnerin Evelin Vogel, die der neue Politiker zu allen Veranstaltungen mitnimmt.

Eines der wichtigsten Mitglieder des Teams von Péter Sájer Magyar, der vier Jahre im Gefängnis verbrachte und kürzlich freigelassen wurde. Als Wirtschaftsführer, der Péter Magyar wie ein Schatten folgt, leitet er auch dessen Sekretariat. Er gehört zur engsten Truppe wie Ervin Nagy. Er verwaltet die Buchhaltung, bezahlt die Lieferanten, Bühnentechnik, Leibwächter, kontrolliert und verwaltet die Finanzen des Magyar-Clans, der plötzlich mit Hunderten von Millionen aufgebläht ist. Normalerweise sprach Péter Magyar ein letztes Mal mit ihm, bevor er auf die Bühne ging.

Der Wirtschaftsführer Péter Magyar weiß genau, woher die Hunderte Millionen kommen, woraus die teure Technik, Ausstattung und Bühne sind.

Der Begründung des Endurteils zufolge habe Mária Sájer über Jahre hinweg in einer kriminellen Vereinigung eine ununterbrochene Serie von Betrügereien und Personaldokumentenfälschungen begangen. Zusammen mit seinen Gefährten betrogen, beraubten sie Menschen und nahmen ihnen ihr gespartes Geld.

Rentner mit wenig Geld wurden ebenso ausgeraubt wie wohlhabendere Menschen. 1.200 (!) Menschen haben es gestohlen, indem sie versprochen haben, ihr Geld zu „verjüngen“ und ihnen bei den Banken mehr Zinsen zu geben. In der Zwischenzeit wurden keine finanziellen Aktivitäten durchgeführt, das gesammelte Geld wurde ausgegeben, versteckt oder zur Bezahlung derjenigen verwendet, die zuvor in das System eingetreten waren. Sájer wurde als wichtiges Mitglied der kriminellen Vereinigung zu vier Jahren Gefängnis verurteilt.

Eine herausragende Rolle in der Verbrecherbande spielte der Wirtschaftsmanager Péter Magyar. Er hat den Opfern vorgegaukelt, dass er Geld in die Medien- und Filmproduktion investieren würde, um eine höhere Rendite zu zahlen. Das Gerichtsurteil besagte, dass er einem einzelnen Opfer den größten Schaden zufügte, nachdem er eine einzelne Person um 108 Millionen betrogen hatte.

Es gab jemanden, den er überredet hatte, seine Wohnung zu verkaufen, damit er das Geld „umdrehen“ konnte. Es störte ihn nicht, wenn jemand deswegen auf der Straße landete.

Die kriminelle Vereinigung versprach den betrogenen Opfern eine Rendite zwischen 10 und 50 Prozent und tat alles, um an das Geld zu kommen. Der Anklage zufolge wurde das Geld der betrogenen Rentner mehr als einmal in Papiertüten entwendet.

Zur Täuschung wurden Tausende (!) Bankzertifikate gefälscht und gefälschte Banklogos hergestellt, und auch hierin erwies sich der Wirtschaftsmanager von Péter Magyar als Profi. Die kriminelle Organisation hatte sogar Schwierigkeiten, ein Büro im Bankcenter am Szabadság-Platz in Budapest zu mieten, in dem wichtige Finanzinstitute untergebracht sind.

Es ist eine schockierende „Episode“, dass Mitglieder der kriminellen Bande, als das „System“ zusammenzubrechen begann, 700 Millionen Forint in bar in eine Lotterie einbrachten. Zum Abspielen der vielen Abschnitte musste ein separates Terminal installiert werden! Unter Einsatz des gestohlenen Geldes gelang es ihnen schließlich, 100 Millionen Forint zu gewinnen. Der Fall wird in der Begründung des Gerichtsurteils festgehalten.

Mária Sájer, Finanzchefin von Péter Magyar, gab in ihrer Aussage vor Gericht zu, dass ihr dieses Finanzmodell „nicht unbekannt“ sei, das heißt, sie habe zugegeben, an mehreren anderen Schneeballsystemen teilgenommen zu haben.

Als erschwerenden Umstand wertete das Gericht, dass Mária Sájer weiterhin Menschen ausraubte, obwohl einige Mitglieder der Bande bereits festgenommen worden waren. Schon damals betrog er mehrere ahnungslose Menschen um viele Millionen Forint. In der Begründung des Gerichtsurteils heißt es: Er habe sie durch skrupellose Lügen und Manipulationen beraubt.

Daher bestrafte ihn das Gericht mit der höchstmöglichen Strafe: Er erhielt vier Jahre Gefängnis und sogar die Möglichkeit einer Bewährung wurde ausgeschlossen. Eine solche Bestrafung wird von den Gerichten nur für die gefährlichsten Kriminellen verhängt.

Mária Sájer musste alle 4 Jahre aussetzen. Dann führte sein Weg zu Péter Magyar.

Der Großteil der 8 Milliarden Forint, die Mária Sájer und ihre Kollegen von den 1.200 Menschen erbeutet haben, wurde bis heute nicht zurückgezahlt. Die Behörden suchen immer noch nach rund 7 Milliarden HUF. Es ist nicht auszuschließen, dass bei der Geldwäsche dieser Milliarden auch der Wirtschaftsführer Péter Magyar eine Rolle spielt, der mittlerweile nicht nur die Ausgaben der Hunderte Millionen verschlingenden Tisza-Partei, jedes Detail der ausgestellten Rechnungen, sondern auch die Finanzmittel und Einnahmen überwacht .

Metropol.hu

Titelfoto: Mária Sájer ist nicht nur Péter Magyars engste Kollegin, Wirtschaftsmanagerin und Leiterin des Sekretariats, sondern im Wesentlichen seine Verwandte.
Quelle: Metropol.hu