Nach Angaben des Fraktionsvorsitzenden weichen die linken Medien extremen Meinungen aus.
Máté Kocsis gegenüber InfoRádió , dass wir darüber nachdenken sollten, wie hasserfüllte Kommentare sanktioniert werden könnten. Zu dieser Schlussfolgerung zog der Vorsitzende der Fidesz-Fraktion nach der Ermordung des slowakischen Ministerpräsidenten.
Nach der Ermordung von Robert Fico berichtete Magyar Nemzet, dass Máté Kocsis von der Flut des Hasses getroffen wurde, die in den Kommentaren linker Nachrichtenportale auftauchte.
So viel zu 444 und „Gemeinschaftsprinzipien“
- schrieb der damalige Fraktionsführer.
Ähnliche Kommentare konnte man in mehreren linken Zeitungen finden: „Auch da hat die Slowakei die Nase vorn …“ oder „Die Mülltonne wird überleben“. Danach kam Máté Kocsis zu dem Schluss, dass diese Art von Kommentaren wegen Aufstachelung zum Hass sanktioniert werden sollte.
Laut Máté Kocsis erlauben sich viele Kommentatoren gesichtslose und anonyme Hetze, und viele linke Medien lassen dies zu. Als Beispiel nannte er Telex:
Telex ist nicht zu befürchten, wenn es darum geht, ein wenig Hass zu schüren.
Der Fraktionsvorsitzende ist der Ansicht, dass diejenigen, die Kommentare hinterlassen, die die Menschenwürde anstiften und verletzen, strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden sollten, da dies die Grenze ist, an der ein Eingreifen erforderlich ist.
Er wies auch auf die Notwendigkeit hin, den Schutz derjenigen Personen zu überdenken, die wichtige Aufgaben wahrnehmen.
Das Ziel der linksextremen Anti-Fa-Attacken könnte das gleiche sein wie beim Attentat auf Robert Fico: die Vernichtung des politischen Gegners, nur die Mittel seien andere, betonte der Fraktionsführer. Er fügte hinzu: Es sind nicht nur die Drohungen von Viktor Orbán, auch wenn jemand das Leben von Ferenc Gyurcsány bedrohen würde, würde er immer noch dasselbe sagen.
Máté Kocsis ist zuversichtlich, dass ein ähnlicher Fall wie in der Slowakei in Ungarn nicht passieren kann. Er sei jedoch schockiert, dass der slowakische Ministerpräsident von einer psychisch stabilen, intellektuellen Person angegriffen wurde.
Quelle: Ungarische Nation
Foto: MTI/Zoltán Máthé