Der Premierminister nahm nicht nur an der Präsentation des Buches „ Szerelemfoci“

Viktor Orbán sagte, die Veröffentlichung sei vor allem für die Einheimischen wichtig, biete aber auch allgemeine Lehren für den ungarischen Fußball.

Wenn ein Land seine Fußballvergangenheit vergisst, hat es nichts, worauf es seine Zukunft aufbauen kann. Die Vorläufer des ungarischen Fußballs, der in den 2000er Jahren auf den Beinen stand, finden sich im sozialistischen Fußball, in der goldenen Mannschaft der 1950er Jahre sowie in der Nationalmannschaft, die 1938 im Weltmeisterschaftsfinale spielte.

Trotz der Unterbrechungen im ungarischen Fußball gelang es ihm immer, irgendwie die Kontinuität wiederherzustellen. Dies war auch bei der Gründung der Akademien der Fall. Allerdings wies er auch darauf hin, dass, wenn der Fußball keine Zukunft habe, auch seine Vergangenheit verloren gehe und er zum Schloss werde. Der alte Glanz des ungarischen Fußballs wird auch dadurch bewahrt, dass er eine Gegenwart und eine Zukunft hat.

Man weiß nie, was der Ersatzfehler sein wird

Als der Levante-Verband 1923 und der Verein 1931 gegründet wurden, selbst in Felcsút, glaubte man nicht, dass die ungarische Fußballnationalmannschaft, die sich jetzt auf die Europameisterschaft vorbereitet, drei Spieler umfassen würde – Zsolt Nagy, László Kleinheisler, Roland Sallai – der von der Puskás-Akademie in Felcsút kam. Darüber hinaus gehört Balázs Tóth, der ebenfalls in Felcsút aufgewachsen ist, zu den Reservisten.

Am Ende der Pressekonferenz sprach Viktor Orbán auch darüber, dass im Dorf viele Sportarten ausprobiert wurden, die Geschichte des Dorfsports jedoch im Grunde die Geschichte der Fußballabteilungen sei. Es gab viele, die recherchierten, schrieben und redigierten, und Lőrinc Mészáros, der Vorsitzende des Kuratoriums der Puskás-Akademie, finanzierte dies. Allerdings befinden sich nicht alle Dörfer in dieser Situation.

Daher sagte der Premierminister: Wenn die Einheimischen die Geschichte ihrer Sportvereine in den Dörfern schreiben wollen, wird die Sektenregierung so viel Geld hinzufügen, wie die Einheimischen für diesen Zweck aufbringen. Es wird ein interessantes Erbe sein.

Bei der Vorstellung der zweibändigen Publikation erinnerte sich János Oláh: Die Idee, die Sportgeschichte von Felcsút aufzuarbeiten, sei während einer Kuratoriumssitzung entstanden. Zusammen mit Melinda Zsohár haben sie ein Buch nicht nur über den Sport, sondern auch über das Dorf erstellt, aus dem der Leser etwas über die Geschichte des Dorfes erfahren kann. Bereits vor der Gründung der Akademie wurden in Felscút NB I- und NB III-Spieler ausgebildet, sowohl im Herren- als auch im Damenbereich.

Melinda Zsohár nannte die Veröffentlichung eine Dorfgeschichte, die über die Grenzen des Dorfes hinausgeht. Basierend auf persönlichen Erinnerungen ist es voller lokaler Geschichte und ethnografischer Aspekte, aber auch wahrer Anekdoten.

Majorin Anita, die die Publikation zusammen mit Gábor Margittai herausgab, betonte die Rolle des Buches bei der Stärkung der lokalen Identität und auch, dass Sport immer Gemeinschaften stärkt und Menschen zusammenbringt.

MTI

Im Bild: Premierminister Viktor Orbán, Lőrinc Mészáros, Vorsitzender des Kuratoriums der Puskás-Akademie, sowie die Autoren János Oláh (b) und Melinda Zsohár (b4) und Anita Major, eine der Herausgeberinnen des Bandes ( b2), die hundertjährige Geschichte des Fußballs in Felscút, genannt Szerelemfoci bei der Präsentation des zusammenfassenden Buches in Felcsút am 21. Mai 2024. MTI/Koszticsák Solid