Nicht alle trauern um den Polizisten, der in Mannheim von einem Afghanen erstochen wurde. Ein islamistischer TikTok-Agitator feiert die Gewalttat und droht mit einer Wiederholung. Die Autoritätsperson zuckt mit den Schultern.

Deutschland ist schockiert und traurig, nachdem ein afghanischer Migrant in Mannheim einen Polizisten erstochen hat. Allerdings trauert nicht jeder, und es gibt sogar diejenigen, die sich auf ihren Social-Media-Seiten über den grausamen Mord freuten. In dem einminütigen Video bezeichnete ein Mann, der sich im Internet als „Meta-Imam“ bezeichnete, den mörderischen Migranten als Vorbild und forderte andere Islamisten auf, seinem Beispiel zu folgen.

Udo Vetter, Fachanwalt für Strafrecht, gab Focus Online eine Einschätzung zur Rechtslage. Seiner Meinung nach hat der Mann in dem Kurzvideo drei Straftaten begangen. Erstens hat er Verbrechen gutgeheißen und verherrlicht, er hat Menschen auch dazu ermutigt, Verbrechen zu begehen, und schließlich kann er wegen Anstiftung zum Hass strafrechtlich verfolgt werden. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu fünf Jahre Gefängnis, sagte der Experte.

der Zeitung „Junge Freiheit“ konnte ein Sprecher des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg Medienberichte, wonach der islamistische Mann, der „Meta-Imam“, bereits identifiziert sei, nicht bestätigen. Ob gegen den Mann ermittelt wird und wegen welcher möglichen Straftaten ließ die Sprecherin ebenfalls offen. Am vergangenen Freitag griff ein 25-jähriger Afghane, Sulaiman A., den bekannten Islamkritiker Michael Stürzenberger und andere Teilnehmer der Veranstaltung mit einem Messer an und tötete dabei einen Polizisten, berichtet die Nachrichtenagentur V4na.com in seinem Artikel.

Titelbild: Politische Botschaften in einem Wahlkampfzelt am abgesperrten Tatort einer Messerattacke auf dem Altstadtplatz des Mannheimer Marktplatzes in Baden-Württemberg, bei der am 31. Mai 2024 ein Mann mehrere Menschen mit einem Messer verletzte.
Die Polizei erschoss den Angreifer. Unter den Verletzten ist auch Michael Stürzenberger, ein 59-jähriger konservativer Politiker und Anti-Islam-Aktivist, der sich auf eine Rede bei einer Veranstaltung der Bürgerbewegung Pax Europa vor Ort vorbereitete. MTI/EPA/Ronald Wittek