Diesmal erhielt er einen Schillerpreis.

Die Friedrich-Schiller-Gesellschaft Triest hat einen Komponistenwettbewerb für Komponisten unter 36 Jahren ausgeschrieben: Erwartet wurden Lieder für Gesang und Klavier.

Für die Arbeit zum Gedicht „An Emma“ des Gewinners Máté Balogh wurde kein zweiter Platz vergeben.

„Sag mir, ist es eine himmlische Flamme, die
auf irdische Weise verbrennt?“

Auszug aus Schillers Gedicht An Emma – An Emma –
übersetzt von Ferenc Baranyi

Erstmals wurde der Komponistenwettbewerb der Friedrich-Schiller-Gesellschaft ausgeschrieben. Der Erstplatzierte ist um tausend Euro reicher und die Partitur erscheint im Schweizer Verlag für zeitgenössische Musik, Pizzicato Verlag.

Der zweite Preis für ein Lied zu einem frei gewählten Gedicht wurde nicht vergeben, der italienische Sonderpreis ging an Cesare Pozzo.

Der Hauptpatron des Wettbewerbs hatte kein Stimmrecht, der weltberühmte Komponist und Klarinettist Jörg Widmann verlieh dem Wettbewerb jedoch den Rang. Zu den Jurymitgliedern gehörten die Komponisten Fabio Nieder und Salvatore Sciarrino sowie Elia Macrì von der Friedrich-Schiller-Kulturgesellschaft, die den Wettbewerb ins Leben gerufen hatte.

Ein Stück von Máté Balogh war zuvor beim Projekt Music Madness in Durham City, North Carolina (USA) in der engeren Wahl und gewann 2023 einen Sonderpreis beim internationalen Komponistenwettbewerb „Free Range“ in London.

prae.hu

Ausgewähltes Bild: Zoltán Végső/fidelio.hu