Ohne staatliche Hilfe wird es keinen Ausweg aus dieser Grube geben.

Der frühere Bürgermeisterkandidat des Budapestert Egyesület und der LMP übernahm Gergely Karácsony in einem neuen Amt, dem zufolge der amtierende Stadtverwalter bereits im Wahlkampf wusste, dass die Stadt aufgrund der Agglomerationsvereinbarung enorm verschuldet sein würde, aber

Dies wurde der Wählerschaft bewusst vorenthalten.

Laut Dávid Vitézy könnte dies die Hauptstadt in eine Schuldenspirale führen, aus der es keinen Ausweg gibt. Zumindest nicht ohne staatliche Unterstützung.

Laut Dávid Vitézy hat Gergely Karácsony die Hauptstadtversammlung umgangen und beschlossen, sich mit der 50-Milliarden-HUF-Liquiditätskrise der BKK zu befassen, über die er die Wähler nicht informiert hatte, und das alles nur drei Wochen vor den Wahlen im Juni.

Damit, so seine Aussage, zwinge der Bürgermeister Budapest in eine Schuldenspirale, „aus der es ohne erhebliche zusätzliche staatliche Unterstützung oder eine Neuverhandlung des Agglomerationsvertrags keinen Ausweg geben wird“.

In seinem letzten Beitrag ging Vitézy auch auf die Tatsache ein, dass er bereits während der Bürgermeisterdebatte der Partizán betont hatte, wie groß das Problem sein würde, das dies in der Zukunft mit sich bringen würde.

doch dann hielt Karácsony ihn konsequent zum Schweigen, bestritt dies, obwohl er es schon gut zehn Tage vorher hätte wissen müssen.

Denn dadurch, dass Fahrgäste zum halben Preis aus der Agglomeration pendeln, entsteht ein erheblicher Einkommensverlust, für den jemand aufkommen muss. Vitézy hatte sich bereits im Januar dagegen ausgesprochen – als Karácsony und János Lázár das Agglomerationsabkommen unterzeichneten –, aber niemand nahm es ernst, weil alle nur sahen, dass der Transport billiger würde.

Karácsony versucht dieses Problem zu lösen, indem er das fehlende Geld aus dem Haushalt vom März 2025 – einschließlich Zinsen – der BKK zuweist, was bedeuten würde, dass die Hauptstadt das nächste Jahr mit einem Defizit von 50 Milliarden beginnen wird.

Zudem sei mit der Preissenkung kein Anstieg der Passagierzahlen einhergegangen, so dass man leicht mit einem „Einnahmeausfall“ rechnen könne.

Und wenn der Staat nicht helfe, werde es auf Dauer nicht funktionieren, glaubt der Experte.

Die Aussagen, dass es der Hauptstadt gut gehe und es hier nichts zu sehen gäbe, waren unwahr, und Gergely Karácsony wusste das schon während des Wahlkampfs, er hat es nur vor der Öffentlichkeit verschwiegen – Dávid Vitézy schloss seinen Beitrag.

Index.hu

Titelbild: Auch Gergely Karácsony hat in der Kampagne gelogen.
Quelle: Facebook/Gergely Kárácsony