Der Fahrer eines gestohlenen Taxis verursachte am Mittwochabend in Budapest einen tödlichen Unfall auf der Seite der Árpád-Brücke, die von Pest nach Buda führt.

Primären Daten zufolge hat ein gegen den Verkehr fahrender Autofahrer am Mittwochabend gegen 22 Uhr mehrere Autos auf der Seite der Árpád-Brücke von Pest nach Buda angefahren.

Nach Angaben der Nationalen Katastrophenschutzdirektion befreiten die Feuerwehrleute die in den Fahrzeugen eingeklemmten Passagiere mit Spannzangen.

Aufgrund des Unfalls war auch die über die Brücke verkehrende Straßenbahn 1 zeitweise gesperrt.

Das berichtete die Seite Accident-Info

Ein Mann floh mit dem Verkehr vor einem Toyota Camry-Taxi, nachdem er dem Taxibesitzer am Budaer Ende der Brücke gewaltsam das Auto abgenommen hatte, und kollidierte dann frontal mit einem Suzuki Ignis, der legal aus der Népfürdő utca kam und sich drehte herum, und damals lief ihm auch noch das dahinterkommende Skoda-Kombi-Taxi zu Suzuki entgegen.

„Fast alle waren in den Trümmern eingeschlossen, alle Türen des Ignis wurden aufgeschnitten und das Dach wurde von der Feuerwehr angehoben, die vordere linke Tür des Skoda-Taxi musste ebenfalls aufgeschnitten werden, ebenso wie beide linken Türen des Camry".

Der Fahrer des gegen den Verkehr fahrenden Taxis und die beiden Passagiere des Suzuki kamen bei dem Unfall ums Leben.

Die Katastrophenschutzbehörde veröffentlichte auf ihrer Social-Media-Seite ein Video, das zeigt, wie die Rettungsarbeiten nach dem Unfall durchgeführt wurden.

Die technische Rettung erfolgte durch zwanzig Einsatzkräfte der Feuerwehr mit sechs Löschfahrzeugen, wobei die Einsatzkräfte unter Anleitung des Katastrophenschutz-Einsatzdienstes die durch den Zusammenstoß mit drei Spannzangen in den Fahrzeugen eingeschlossenen Passagiere befreiten. Vier Personen wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.

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Titelbild:

Titelbild: Beschädigte Fahrzeuge auf der Árpád-Brücke, wo am 3. Juli 2024 drei Autos zusammenstießen.
Drei Menschen kamen bei dem Unfall ums Leben. Quelle: MTI/Zoltán Mihádák