Gegen jede Form lebensfeindlicher Hetze und Anspielungen müsse umgehend und mit allen Mitteln vorgegangen werden, erklärte der Fidesz-Fraktionschef am Sonntag auf seiner Facebook-Seite.
In dem Beitrag veröffentlichte Máté Kocsis ein Profil, dessen Nutzer nach Angaben des Politikers in „einer liberalen Gruppe“ eine Umfrage darüber gestartet hatte, wann der ungarische Ministerpräsident erschossen werden würde.
Der Fraktionsvorsitzende der größeren Regierungspartei betonte: „Wir kennen die feigen und hinterlistigen Methoden der liberalen Medien“, nun werden sie wie geplant sagen, dass sie sich unnötigerweise auf den Beitrag einer Scherzseite gestürzt haben, „weil es nur Humor ist, es ist einfach.“ ein Witz, man sollte ihn nicht ernst nehmen.
Allerdings sind diese Zeiten vorbei – erklärte Máté Kocsis.
Er fügte hinzu: Ja, es sollte ernst genommen werden, denn es ist weder humorvoll noch geistreich daran, insbesondere im Schatten der Attentate gegen Robert Fico und Donald Trump.
„Das ist kalter Blutdurst seitens blinder liberaler Hasser, die denken, es reicht aus, ihre Wut als Witz zu tarnen“, sagte er.
Máté Kocsis bemerkte: Viktor Orbán ist erst in zweiter Linie Politiker, vor allem Vater von fünf Kindern und Großvater von sechs kleinen Kindern.
„Also genug von der Hetze der Liberalen, genug von ihrer List, genug von ihrem aggressiven Hass“, schloss der Fidesz-Fraktionschef.
Titelbild: Máté Kocsis, Fidesz-Fraktionsführer
Quelle: MTI/Zoltán Máthé