Die meisten Asylbewerber sind zudem Analphabeten, 23 Prozent von ihnen können in ihrer Muttersprache weder lesen noch schreiben.
Aus dem letzte Woche veröffentlichten Integrationsbericht der österreichischen Regierung geht hervor, dass 27,2 Prozent der Einwohner ausländischer Herkunft sind: Einwanderer der ersten Generation oder in Österreich als Sohn ausländischer Eltern geboren. Im Jahr 2013 lag dieses Verhältnis bei 19,4 Hundert. Allerdings fordern die Minister der Mitte-Rechts-Grünen-Regierungskoalition eine Fortsetzung der Einwanderung.
Im Bericht der österreichischen Behörden liegen Deutsche (232.700 Personen), Rumänen (153.400 Personen) und Türken (124.100 Personen) an der Spitze der wichtigsten Einwanderungsbevölkerungsgruppen. Aus demselben Bericht geht hervor, dass allein im Jahr 2022 112.300 Menschen Asyl beantragt haben, was auf einen Anstieg afghanischer und syrischer Migranten zurückzuführen ist, berichtet V4na.com unter Berufung auf das Nachrichtenportal The European Conservative .
„Österreich wächst nur dank der Zuwanderung“, sagte Tobias Thomas, Generaldirektor des österreichischen Statistikamtes, in einem diese Woche veröffentlichten Bericht. Susanne Rabb, Integrationsministerin der Mitte-Rechts-Partei Österreichischer Volkspartei (ÖVP), nutzte die Ergebnisse schnell als Beweis dafür, dass mehr Einwanderung erforderlich sei, da die Bevölkerung Österreichs trotz sinkender Geburtenrate bis Mitte des Jahrhunderts voraussichtlich die 10-Millionen-Marke überschreiten werde (1,48 Kind/Frau).
Obwohl die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes als Argument für mehr Einwanderung angeführt wurden, stellte der Bericht fest, dass dies der Fall ist
In einigen Einwanderergemeinschaften liegt die Beschäftigungsquote deutlich unter dem Landesdurchschnitt (74,1 %).
Nur 44 Prozent der syrischen und afghanischen Männer sind auf dem Arbeitsmarkt aktiv, bei Frauen mit gleichem Hintergrund sinkt dieser Anteil auf 26,3 Prozent.
Dem Bericht zufolge sind die meisten Asylbewerber zudem Analphabeten, 23 Prozent von ihnen können in ihrer Muttersprache weder lesen noch schreiben.
Die österreichische Zeitung Expresspress berichtet , dass laut Regierungsstatistik 45 Prozent der Tatverdächtigen ausländische Staatsangehörige sind und 28 Prozent in Österreich lebende Ausländer sind.
Gleichzeitig, so Integrationsminister Rabb, „funktioniert die österreichische Asylbremse“. Ziel der Asylbremse ist es, die Zuwanderung zu reduzieren, damit sie das Asylsystem nicht überlastet.
Österreich verzeichnete im vergangenen Jahr übrigens einen Rückgang der Asylanträge um 41 Prozent, was eine Art europäischer Ausreißer darstellt.
Dies ist ein Fortschritt, wenn man bedenkt, dass Österreich während der europäischen Migrationskrise nach 2014 einer der größten Empfänger von Asylbewerbern war.
Der Zustrom von Migranten aus dem Balkan in den Norden hat die österreichischen Behörden in den letzten Monaten dazu veranlasst, die Familienzusammenführung einzuschränken und trotz des heftigen Widerstands grüner Politiker DNA-Tests einzuführen, um festzustellen, ob angebliche familiäre Bindungen real sind.
Auf europäischer Ebene versucht der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), eine Version des britischen „Ruanda-Plans“ voranzutreiben, der vorsieht, dass Asylsuchende bis zur Bearbeitung ihres Antrags in einem Drittstaat bleiben.
Titelbild: MTI