In Frankreich wurde eine weitere Kirche zerstört.

In Frankreich kommt es immer häufiger zu Angriffen auf katholische Kirchen und Gotteshäuser. Neulich wurde eine Kirche in Paris mit unglaublicher Brutalität geschändet.

Erst vor einer Woche wüteten Vandalen in einer Kirche in Paris. Auf dem Gebäude waren gewalttätige Graffiti angebracht, die zum Krieg und zur Enthauptung von Christen aufriefen und drohten, die Kirche in Brand zu stecken.

- schreibt das Nachrichtenportal der Europäischen Konservativen. Am nächsten Tag stellten die Gläubigen Spuren des Brandes in der Kirche fest, der sich jedoch nicht weiter ausbreitete, so dass kein irreparabler Schaden entstand.

Viele der Inschriften an den Wänden des Gebäudes waren eindeutig islamisch:

„Gehorcht Allah, ihr Ungläubigen, betet fünfmal am Tag“, „Dreckskerl Jesus, es gibt nur einen Gott, Allah“.

Darüber hinaus wurden weitere Schäden gemeldet. Die Orgel wurde zerschlagen, die Tonanlage beschädigt und der Angreifer hinterließ sogar Exkremente im hinteren Teil des Gebäudes.

In der kleinen Teeküche neben der Kirche wurde in der Spüle eine hölzerne Marienstatue gefunden, mit einem Küchenmesser in die Kehle gestochen und mit folgenden Botschaften versehen: „Maria, das ist dein Schicksal“, „Wir Muslime.“ Ich kann diese verdammte Religion nicht akzeptieren.“

Der Pfarrer der Gemeinde, Pater Vincent de Mello, geht davon aus , dass der Angreifer möglicherweise „leicht verstört“ war, aber eindeutig „feindselig und bedrohlich“ wirkte. Die Gemeinde hofft auf einen Zuschuss der Stadt oder der Diözese Paris für die Installation eines Videoüberwachungssystems.

Die Kirche Notre-Dame du Travail liegt in einem Arbeiterviertel von Paris, in dem viele Einwanderer leben. De Mello sagte gegenüber Boulevard Voltaire, dass das Viertel von den Unruhen im Juni 2023 stark betroffen sei. „Im Juni, am Tag von Eid [dem muslimischen Fastenbrechen-Fest], versuchten einige Leute, den Pfarrhof zu betreten, weil sie wussten, dass wir grillen würden“, sagt der Priester. Es kam mehrmals vor, dass Jugendliche während der Messe „Allah akbar“ riefen, aber nicht weiterkamen. Doch seitdem tauchen neben islamistischen Drohungen auch antifaschistische Schmierereien auf.

In ganz Frankreich kommt es zu antichristlichen Übergriffen, die seit Jahren stetig und unaufhaltsam zunehmen. Das Innenministerium zählte allein im Jahr 2023 tausend solcher Taten, 90 Prozent davon waren Angriffe auf Grundstücke, Kirchen oder Friedhöfe.

Ausgewähltes Bild: Illustration/Pixabay