Jonglieren Réka Pupp und Szabina Gercsák sind die ersten beiden ungarischen Sportlerinnen, die ins Olympische Dorf in Paris einziehen.

Laut den Nachrichten vom Montag auf der Website des Ungarischen Olympischen Komitees reisten die Judokas am Sonntag mit vielen Angehörigen des Hintergrundpersonals, etwa Ärzten, in einem WizzAir-Flugzeug mit olympischen Farben in die französische Hauptstadt.

Puppés Ankunft verlief nicht reibungslos, da die Sicherheitskräfte ihre Delegation nach der Landung am Flughafen Orly von den Gepäckausgabebändern wegführten, weil ein verdächtiges Paket gefunden wurde. Dann stellte sich heraus, dass eine Frau lediglich eine dort zurückgelassene Nylontasche benutzte.

Die Athleten konnten ihre Akkreditierungskarten bereits am Flughafen entwerten, die Shuttles warteten draußen, sodass alle schnell ins Dorf und zu ihrer Unterkunft in der Stadt gelangten.

In Paris herrscht vorerst relative Stille, mit Ausnahme des Seine-Ufers, wo die mobilen Tribünen und alle anderen Strukturen stehen, die sich die Organisatoren für die innovative Eröffnungsfeier ausgedacht haben – nicht nur das Zentralstadion, sondern verschiedene Punkte der Stadt zeigen, werden wild aufgebaut.

Die Pupp Rékás gelten als die ersten ungarischen Sportler nur in Paris,

Denn die beiden Segler der ungarischen Delegation, Mária Érdi, Welt- und Europameisterin, und Jonatán Vadnai, Vize-Europameister, sind bereits am Austragungsort ihrer Wettkämpfe, in Marseille.

MTI

Titelbild: Jonglieren Réka Pupp und Szabina Gercsák sind die ersten beiden ungarischen Athleten, die in das Olympische Dorf in Paris einziehen.
Quelle: Facebook/Atomerőmű Sports Association