Die Motorradfahrer des Landes schlossen sich zusammen, um Roli und seiner Familie, die im Abenteuerpark in Szolnok brutalen Misshandlungen ausgesetzt war, spirituellen Beistand zu leisten.

Am Sonntag trafen viele benzinblütige Engel auf dem Marktplatz in Jászberény ein, wo sie das misshandelte Kind mit einer Motorradfahrt und Geschenken überraschten.

Ungefähr 600-1000 Biker aus dem ganzen Land haben ihre Teilnahme an der Wohltätigkeitsveranstaltung angekündigt, die am Sonntagnachmittag zur spirituellen Stärkung des Jungen aus Jászberény organisiert wurde.

„Ich bin dankbar, dass so viele Menschen gekommen sind und wir Roland durch die Zusammenarbeit Freude bereitet haben“, sagte Károly Halwax, der Initiator der unpolitischen und gewaltfreien Initiative. Der junge Mann aus Dec, Kreis Tolna, war ebenfalls schockiert über den unerhörten Vorfall im Abenteuerpark und kontaktierte die Mutter des Jungen, um ihm mitzuteilen, dass er das Kind überraschen wollte.

„Nachdem ich von der Mutter die Erlaubnis erhalten hatte, die Abenteuer-Motorradfahrt zu organisieren, veröffentlichte ich auf der Social-Media-Seite eine Einladung für alle, die mitmachen wollten. Bereits am ersten Tag schrieben etwa fünfhundert Menschen, dass sie kommen würden. In der Zwischenzeit haben mich Tamás Vas und Béla Balázs von der Biker-Gemeinschaft Jászság kontaktiert und mir bei der Organisation geholfen“, sagte Károly Halwax.

Dies bestätigte Lajos Pöpper aus Budapest, der ebenfalls Gewalt gegen Kinder verurteilt. Wie er sagte, erfuhr er über die Social-Media-Seite von der Initiative. Dass er dem Motorradverband beitreten würde, stand außer Frage.

Die Zweiräder versuchten, Roli und seine Mutter, die natürlich mit dem Motorrad zur Veranstaltung kam, mit einem Motorraderlebnis aufzuheitern.

Sie wurden mit großem Applaus, viel Liebe und Geschenken begrüßt. Zur Begrüßung wurde der Junge hochgehalten und als Mitglied der Jászság-Motorradgemeinschaft aufgenommen.

Es ist unglaublich, dass so viele Menschen ohne jegliches Interesse kamen und Roli überraschten. „Das ist vorbildlich“, sagte die mit Tränen kämpfende Mutter des Jungen und dankte ihr für ihr Mitgefühl.

Im Ring der Biker wirkte Roli sichtlich befreit, er fühlte sich wohl. Er zeigte auch, dass er sehr gerne rollte und keine Angst hatte. Viele Menschen schenkten ihm Spielzeug, Zeichenwerkzeuge, Bücher und Süßigkeiten.

SZOLJON.hu

Titelbild: Fast tausend Motorradfahrer begrüßten Roli auf zwei Rädern auf dem Jászberény-Marktplatz.
Die Biker kamen zusammen, um dem misshandelten Kind emotionalen Beistand zu leisten. Foto: SZOLJON.hu/ József Pesti