Der Premierminister schafft es auch, im Sommer ein wenig zu entspannen.

In einem TikTok-Video sprach Viktor Orbán darüber, wie er im Sommer endlich Zeit zum Lesen haben wird. Der Premierminister kündigte außerdem an, dass er sich immer über Lesetipps freue.

Danach begann er, verschiedene Bände aus einer Pappschachtel auszupacken.

Das erste The Civil Wars – History Living in Ideas, herausgegeben vom Rubikon Institute. Viktor Orbán retournierte diesen Band mit dem Kommentar: „Wir bereiten uns nicht auf einen Bürgerkrieg vor, wir werden ihn nicht ausnutzen.“

Als nächstes folgte Gábor Mezős „Die Besetzung der Kultur“

Der Premierminister listete das Buch von András Lánczi jedoch sofort als Buch auf, das man unbedingt lesen muss, und sagte: „Lánczi sollte immer gelesen werden.“ David Goodharts Buch Struggle for Dignity and Status

Viktor Orbán kommentierte Noémi Orvos-Tóths „Inherited Fate“ mit den Worten: „Das ist Psychologisierung, lassen wir das bis zum Ende“, aber auch Katalin Karikós Breakthroughs“ gehörte zu den Pflichtlektüren.

Auch Poesie war in der Schachtel versteckt: Zu Géza Szőcs‘ Gesammelten Versen bemerkte Viktor Orbán, dass es ein ausgezeichnetes Buch sei, er es aber nicht mitnehmen könne, weil man solche Dinge nur zu Hause lesen könne.

„Gézas Tod – er starb an Covid – ist der größte Verlust, den die ungarische Politik in den letzten etwa zehn Jahren erlitten hat.“ „Er hatte die leichteste Feder, er hätte wirklich die Geschichte der ungarischen Rechten schreiben können, die die Geschichte unserer gemeinsamen Jahre hätte sein können, aber er hat das mit ins Grab genommen“, sagte der Ministerpräsident über Szőcs.

Orbán empfand Houellebecqs Buch Megsjämsülni als „unfreundlich dick“, was man nicht mit dem Körper annehme. Aber er fand Samuel Greggs Buch spannend.

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Titelbild: Viktor Orbán verrät, was er im Sommer liest
Quelle: Facebook/Viktor Orbán