Der Skandalfall kam ans Licht, als die Familie eine Wohnung in der Wiener Landstraße mieten wollte und dabei ihr Einkommen nachweisen musste.

Der Vorfall, der in ganz Österreich viel Staub aufwirbelte, ereignete sich in Wien und brachte Menschen ins Stolpern . Eine syrische Familie erhält monatlich 4.600 Euro Mindestleistung – und das, ohne dass jemand arbeitet. Dies kam ans Licht, als die Familie eine Wohnung in der Wiener Landstraße mieten wollte und ihr Einkommen nachweisen musste, berichtet die Nachrichtenagentur V4na.com.

Als der Hauptvermieter einen Einkommensnachweis verlangte, legte das Einwandererehepaar statt einer Gehaltsabrechnung eine Mindesteinkommensbescheinigung der Stadt Wien vor, mit der unglaublichen Summe von 4.600 Euro netto pro Monat.

Wie diese riesige Summe zusammenkommt, analysierte die österreichische Zeitung Heute. Die beiden Erwachsenen erhalten monatlich 809 Euro, zuzüglich jeweils 51 Euro Zuschlag, weil im Haushalt Minderjährige leben. Pro Kind fallen ebenfalls 312 € an, wobei ein Kind keinen Anspruch hat. Außerdem erhalten sie einen Mietzuschuss in Höhe von 995 Euro. Laut Maximilian Krauss, dem Vorsitzenden der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) in Wien, ist es eine Unverschämtheit, dass eine Migrantenfamilie ohne Arbeit genauso viel Einkommen hat wie die arbeitende Bevölkerung, und in vielen Fällen übersteigt die Hilfe sogar die Löhne mancher Arbeitsplätze.

"Es ist ungerecht. Es ist wieder einmal bewiesen, dass Migranten aus dem arabischen Raum und Afrika von der sozialdemokratischen Stadtregierung in das Wiener Wohlfahrtsparadies gelockt werden.

Krauss wies gegenüber Heute darauf hin. Während er dieses Sozialsystem für skandalös hält, hält der linke Stadtsozialrat Peter Hacker dieses Vorgehen für richtig. Für jedes Kind wird der gleiche Betrag gezahlt, eine Obergrenze gibt es nicht.

62 Prozent der Sozialhilfeempfänger in Wien waren im Vorjahr Ausländer, von denen nur 44 Prozent einen Asylanspruch erhielten. In Wien beantragten 74 Prozent der Syrer eine Minimalversorgung, gefolgt von Somaliern (71 Prozent) und Afghanen (54 Prozent), während dieser Anteil bei den Österreichern nur vier Prozent betrug.

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