Auf einer größeren Fläche als bisher wird ein Bauverbot erteilt, auch Strände und Grünflächen werden durch die neuen Regelungen geschützt.

Der Plattensee ist eines unserer wichtigsten Naturerbe, das wir schützen müssen, sagte Regő Lánszki, nationaler Chefarchitekt und Staatssekretär für Architektur, in einer Erklärung des Ministeriums für Bau und Verkehr (ÉKM) an MTI.

Den Informationen zufolge wird auf der Grundlage des vom Staatssekretariat für Architektur des Ministeriums für Bildung und Kultur ausgearbeiteten Neubaurahmens – in Übereinstimmung mit dem Ende letzten Jahres verabschiedeten Gesetz über ungarische Architektur – der Bau in größeren Gebäuden verboten Darüber hinaus werden durch die neuen Regelungen Strände und Grünflächen geschützt und naturnahe Küstengebiete gefördert, indem der Erhalt des ökologischen Zustands von Gebieten mit natürlicher und naturnaher Vegetation festgelegt wird.

Das Staatssekretariat wartet bis zum 31. August unter der E-Mail-Adresse vizpartiterv@ekm.gov.hu ​​auf Stellungnahmen von Kommunen, Berufs- und Zivilorganisationen zum Plan

- schrieben sie in der Ankündigung.

Da der August der Monat des Plattensees ist, begann die ÉKM am 1. August mit der vorläufigen fachlichen Konsultation des Entwurfs eines Regierungserlasses über die Landnutzungsanforderungen für die Uferbereiche des Plattensees, mit dem Ziel, die Studienpläne für die Ufersanierung sowie die angeschlossene Uferpromenade zu überprüfen Planen. Sie haben einen Monat Zeit, um zu kommentieren.

Das einreichende Ministerium für Bau und Verkehr nimmt Kommentare unter vizpartiterv@ekm.gov.hu ​​entgegen

- liest die Aussage.

Es wurde bekannt gegeben, dass der Entwurf des Waterfront-Plans unter https://www.e-epites.hu/hirek/jelentos-szigoritasok-balatoni-vizparti-tervben-kezdodik-szakmai-egyeztetes verfügbar ist.

Es wurde betont, dass das Ziel des neuen Entwurfs eines Regierungserlasses (BATÉK) darin besteht:

• die Bauvorschriften für die Uferbereiche des Plattensees erneuern,

• ein klares und transparentes System der Raumplanung – Uferplan – Siedlungsplanung – Bauordnung schaffen,

• die Entwicklung von Ufergebieten reduzieren,

• einen wirksameren Schutz natürlicher und naturnaher Gebiete fördern,

• verhindert ökologische Verschlechterung,

• die öffentliche Nutzung von Uferflächen und den Erhalt von Landschaftsmerkmalen stärken und fördern,

• die rechtlichen Voraussetzungen für eine wasserstandsregulierte Neunutzung von Flächen schaffen.

Sie fügten hinzu, dass dies alles im Einklang mit dem Ende letzten Jahres verabschiedeten Gesetz über die ungarische Architektur stehe, das auch wichtige Schritte zur Erhaltung der Balaton-Umwelt vorsehe.

In den letzten Jahrzehnten haben die Bauprobleme rund um den Plattensee und das Verschwinden der natürlichen Umwelt zu einer erheblichen Anomalie geführt.

Das alles könnte auch deshalb passiert sein, weil die Regelung veraltet war

fügten sie hinzu.

Es wurde erklärt, dass diese Verordnung jetzt modernisiert wird, der erste Schritt dieses Prozesses war das neue Architekturgesetz, und jetzt wurde der Waterfront Plan fertiggestellt, der die Studienpläne zur Sanierung des Uferbereichs überprüft, die seit fast 20 Jahren überschritten wurden.

Folgendes machte die Änderung dringend und notwendig:

• Veränderungen der sozioökonomischen Bedürfnisse,

• Renovierungs- und Wohnungsbaufieber als Folge der Epidemie,

• die Notwendigkeit, neue Ferien- und Wohngebiete auszuweisen,

• Schließung von Campingplätzen,

• Entwicklungsabsicht zum Bau von Großschiffhäfen,

• Priorisierung des Fischereibedarfs statt des Fischfangs,

• Änderungen der Gebiets- und Siedlungsordnung,

• Änderung des Regelwasserstandes,

• natürliche Veränderungen (Abnahme der Quantität und Qualität der Schilfbeete).

Sie wiesen darauf hin, dass bereits der aktuelle Entwurf des Waterfront-Plans auf einer umfassenden Konsultation der Sektoren und Kommunalverwaltungen basiere. Die fachliche Richtigkeit des Waterfront-Plans wird durch umfangreiche Fachberatungen unter Einbindung der Landesverwaltungen für Naturschutz, Wasserwirtschaft und Schifffahrt sichergestellt.

Es wurde betont, dass der Waterfront-Plan viele Einschränkungen enthält und sein Zweck nicht nur eine einfache Verordnung, sondern ein Balaton-Schutzplan ist, der dazu beiträgt, die einzigartige, besondere natürliche, bauliche und kulturelle Umwelt des Balaton zu bewahren.

Unter den Einschränkungen des Waterfront Plans wurde hervorgehoben, dass die Verordnung durch die Ausweitung des territorialen Geltungsbereichs des Waterfront Plans ein noch größeres Küstengebiet vor Bebauung schützt (Gebiete, die für den Neubau vorgesehen sind, Ausweisung neuer Wohn- und Wirtschaftsgebiete und die Vergrößerung). der Konstruktionsparameter).

Durch die Erfassung der Hafenstandorte im Waterfront Plan werden Fehlentwicklungen ausgeschlossen: Ein Hafen kann nur dort entstehen, wo der Waterfront Plan dies vorsieht.

Der Waterfront Plan schützt Grünflächen und Strände:

Generell gilt, dass im Waterfront Plan keine Grünfläche ausgewiesen ist und der Strand nur in eine Grünflächenzone umgegliedert werden kann. Öffentliche Strände am Plattensee dürfen nicht an private Eigentümer veräußert werden.

Der Streifen Küstenland, der ohne Bebauung erhalten bleiben soll, schützt die unmittelbare Uferpromenade vor Bebauung (Platzierung von Gebäuden, Schwimmbädern und anderen Bauwerken, die durch örtliche Bauvorschriften verboten sind).

Durch die Ausweisung natürlicher Küstenabschnitte fördert der Waterfront Plan die Erhaltung und Sanierung des ökologischen Zustands von Gebieten mit natürlicher und naturnaher Vegetation und schützt das Schilf an Land.

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