Wer im Hargita County wandert, muss neben Braunbären auch mit der Anwesenheit von Schäferhunden und Giftschlangen rechnen.
Schäferhunde bereiten Wanderern mindestens genauso viel Ärger wie Bären, Székelyhon .
Örs Fekete, Leiter des öffentlichen Berg- und Höhlenrettungsdienstes des Hargita County Council, berichtete dem Portal Transsilvanien über die gefährlichen Zonen und die diesjährigen Vorfälle und schlug auch einige mögliche Lösungen zur Bewältigung der Situationen vor.
Die Anwesenheit von Bären in der Nähe des Szent-Anna-Sees ist konstant, wegen des Großwilds wurden die Bergretter mehr als hundert Mal alarmiert, aber dieses Jahr musste kein einziger Wanderweg wegen der Bären gesperrt werden.
Halten Sie Bärenspray bereit
Verängstigte Touristen rufen oft den Rettungsdienst. Einmal mussten die Bergretter den Bären in der Vargyas-Schlucht ablenken.
Normalerweise ist das Tier bereits weggezogen, wenn wir rauskommen, sodass es nur sehr wenige realistische Fälle gibt, die wirklich ein Eingreifen erfordern. Wir wissen, dass er besser läuft als wir, besser klettert als wir, besser schwimmt als wir, also haben wir keine große Chance gegen den Bären. Wenn jedoch eine realistische Bedrohung durch einen Angriff besteht, ist es wichtig, wie wir reagieren
- betonte Örs Fekete.
Drehen Sie dem Tier nicht den Rücken zu und laufen Sie nicht weg. Stattdessen sollten Sie vorsichtig zurückweichen und möglichst Augenkontakt vermeiden, bis Sie sicher umkehren können.
Ist das Tier weiter weg, lohnt es sich zu schreien und Lärm zu machen. Sie können Ihre Arme heben, aber nicht bedrohlich, nur um dem Tier das Gefühl zu geben, dass wir selbst größer sind als es.
Durch den Einsatz von Schutzspray können wir Verletzungen vorbeugen, doch Bärenspray ist nur wirksam, wenn es nicht tief im Rucksack versteckt ist. Sobald sich der Wanderer in Gefahr fühlt, kann er es sofort hervorholen und dem Tier auch aus zehn Metern Entfernung ins Gesicht blasen.
Auch Schäferhunde sind gefährlich
Auch bei Schäferhunden ist das Schutzspray wirksam. Man darf sie auch nicht auf die leichte Schulter nehmen, da es in der Regel mehrere in einem Bereich gibt. Mittlerweile sind Schäferhunde ein mindestens ebenso großes Problem wie Bären. Es ist wichtig, niemals alleine zu wandern, denn wenn etwas schief geht, kann ein Helfer lebensrettend sein.
Wenn Sie Hunden begegnen, sollten Sie den Tieren mit dem Rücken zueinander gegenüberstehen und ruhig mit ihnen sprechen. In der Zwischenzeit kann auch eine andere Person den Hirten rufen, der sich idealerweise in der Nähe befindet.
Bei Engpässen müssen die Kinder in die Kreismitte gebracht werden. Sie können dem Hund auch eine Scheibe Brot oder anderes Futter zuwerfen, um ihn abzulenken.
Stiefel und dicke Socken
Auch in Hargitán besteht die reale Gefahr, einer Viper zu begegnen. Es ist wichtig, niemals in Shorts, Söckchen oder Hausschuhen in den Wald oder in die Berge zu gehen. Stattdessen sollten Sie sich dem Gelände und den Wetterbedingungen entsprechend kleiden. Es lohnt sich, lange Socken und hohe Stiefel zu tragen, das schützt Sie vor Schlangenbissen. Rufen Sie im Falle eines Schlangenbisses sofort die Notrufnummer 112 an und verständigen Sie die Bergretter.
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