Csanád Gémesi gehörte zu den fünf Nominierten für den Fairplay-Preis der Olympischen Spiele in Paris. Im Achtelfinale des Einzelwettbewerbs lag der ungarische Schwertkämpfer mit 9:10 gegen Faresz Ferzsani aus Tunesien zurück und meldete dem Schiedsrichter den Treffer seines Rivalen.
Sie können für den ungarischen Schwertkämpfer stimmen, der im Team eine Silbermedaille gewann, denn im Achtelfinale des Einzelwettbewerbs gegen Faresz Ferzsani aus Tunesien, als er mit 9:10 zurücklag, signalisierte er dem Matchmanager den Treffer seines Rivalen. Am Ende gewann der afrikanische Gegner, der die Silbermedaille gewann, das Spiel mit 15:14.
Die anderen vier Nominierten sind laut der Website des Internationalen Olympischen Komitees die kanadische Turnerin Ellie Black, der Chef der Weltruderorganisation Jean-Christoph Rolland, der Chef des deutschen Ruderteams Olaf Tabor sowie die Rennradfahrer Farina Hasimi und Hanna Cerah.
MTI
Titelbild: Csanád Gémesi / Foto: Team Ungarn, die offizielle Facebook-Seite der ungarischen Olympiamannschaft