Ein Öko-Camp wurde von der Kisvárosi Voluntary Garbage Collectors (KÖSZ) organisiert. Der Verein Komárom lud junge Menschen nach Debrecen ein, die mehr über Nachhaltigkeit, Abfallwirtschaft und Umweltschutz erfahren wollten.

Komárom KÖSZ -Ökocamps führte die Reise der Teilnehmer zunächst nach Budapest, zum MOHU, wo die Camper mit freundlicher Unterstützung von Betriebsleiter Runtág Tivadar die Müllpyramide, den Müllweg, kennenlernten. Danach fuhren sie nach Kisköre, wo sie einen Vortrag über die Funktionsweise des PET-Cups hörten und auch die PET-Sammelschiffe sahen. Später reisten sie nach Debrecen, dem Standort des Lagers, schrieb kemma.hu .

Am zweiten Tag eröffnete Dávid Fehérvári, der Leiter des Vereins, das Camp. Ihre Gäste waren Richárd Bodrogi, Generaldirektor der Tempus Public Foundation, Imre Hegedűs, Präsident der National Association of Higher Education Colleges, und Dániel Tarsoly, Leiter der Abteilung für Abfallbeseitigung, -analyse und -ausbildung im Energieministerium. Tagsüber gab es einen Quizwettbewerb, eine Präsentation über die Ziele der Europäischen Union und man konnte Einblicke in die Geheimnisse der Wurmkompostierung gewinnen. Abschließend hielten der Ökologe Csaba Aradi und der ehemalige Direktor des Hortobágy-Nationalparks einen Vortrag über den Bach und seine Umgebung.

Am Morgen des dritten Tages haben die Camper T-Shirts gebatikt, anschließend wurde das Programm mit einer Diskussion am runden Tisch fortgesetzt. Am Abend besuchten sie Hortobágy, wo sie Sternschnuppen beobachteten.

Am nächsten Tag kamen Redner aus dem Rathaus und sprachen über die bewährten Praktiken der Stadt und ihre Herausforderungen. Anschließend ging es zum Abfallentsorgungsunternehmen AKSD, wo sie mit Gruppenleiter Péter Nagy die Deponie, die Elektronikschrott-Demontageanlage und die Sondermüll-Vorbehandlungsanlage besichtigten. Anschließend besuchten sie den Nagyerdei-Park, wo Zoltán Váradi, der Leiter des Naturschutzgebiets, die Promenade des Vogelschutzparks und die Aktivitäten der Zukunft von Debrecen vorstellte.

Der Abend wurde mit einer Debatte zum Thema „Wessen Verantwortung liegt da?“ fortgesetzt. Volt. Später spielten sie auch eine grüne Aktivität und ließen den Tag mit einer Abschiedsparty ausklingen.

Am letzten Tag führte sie ihre Reise zurück in die Hauptstadt, wo sie die Capital Waste Recycling Plant besuchten. Hier hielt Zsófia Marosfalvi einen Vortrag über den Betrieb der Anlage. Sie konnten auch sehen, wie der Abfall in die Verbrennungsanlage gelangt.

KÖSZ unterrichtet auch Kompostieren

KÖSZ-Mitglieder haben in der letzten Zeit mehrere Sommercamps in Komárom besucht. Sie besuchten auch das Öko-Camp in Fenyves, Kloster Koppány, um ihr Wissen an die Kinder weiterzugeben. Die Jugendlichen lernten viel über die Bedeutung des Umweltschutzes und der Donau. Mit der Transferpresse des Vereins wurden aus Kunststoff nützliche Gegenstände wie Lineale und Lesezeichen hergestellt. Zuvor erfuhren die Kinder des Ács-Tageslagers von Boglárka Liszkai, einem Mitglied des Vereins, warum Kompostieren wichtig ist und was in den Kompost geworfen werden darf und was nicht.

Foto: KÖSZ Kisvárosi Freiwillige Müllsammler Facebook