Die KI arbeitete auf Basis aktueller Forschungsergebnisse, die die Behauptung, das Turiner Grabtuch sei eine Fälschung, widerlegen.

Basierend auf den kürzlich in der Zeitschrift Heritage veröffentlichten Ergebnissen gilt das Turiner Grabtuch als authentische Reliquie und nicht als Fälschung, wie Forscher bisher glaubten.

Die Analyse der Linsenzellulose in den Leinenfasern des Leichentuchs durch den italienischen Forscher Liberato de Caro und seine Gruppe mittels „Weitwinkel-Röntgenstreuung“ ermöglichte es, den strukturellen Abbau der Fasern zu untersuchen und das Alter abzuschätzen. und auf dieser Grundlage stammt das Grabtuch tatsächlich aus der Zeit Christi.

Nach Angaben des italienischen Forschers sind die bisherigen Studien aus dem Jahr 1988 (die das Grabtuch als Fälschung brandmarkten und es zwischen 1260 und 1390 datierten) nicht zuverlässig, da sie kontaminierte Proben untersuchten.

Das Turiner Grabtuch ist eines der bekanntesten Relikte der christlichen Welt, da es den Abdruck eines menschlichen Gesichts trägt. Der jahrhundertealte Glaube besagt, dass Jesus Christus nach seiner Kreuzigung mit diesem Grabtuch bedeckt wurde.

Als Ergebnis der neuen Tests wurde auch künstliche Intelligenz zu Hilfe gerufen, die auf Basis der Ergebnisse ein Bild davon generierte, wie Jesus Christus ausgesehen haben könnte.

Das Ergebnis ist im Eröffnungsbild zu sehen.

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Titelbild: So könnte künstliche Intelligenz für Jesus ausgesehen haben.
Quelle: Daily Express / Midjourney AI