„Es ist wichtig, dass der ungarische Staat das wichtigste Symbol des Christentums auf einem zentralen Staatswappen platziert und seine eigene nationale Identität und seine Beziehung zur Welt deutlich verdeutlicht!“

Nationale Symbole drücken die gemeinsame Geschichte, das kulturelle Erbe, die Identität und die wichtigsten Werte eines Landes – in unserem Fall einer Nation – aus. Darüber hinaus sind nationale Symbole auch in der externen, internationalen Dimension von besonderer Bedeutung, da sie das jeweilige Land repräsentieren und externen Beobachtern ein klares Bild seiner Wahrnehmung der Welt vermitteln.

Das „Befreiungsdenkmal“ diente als Symbol für die Feier der sowjetischen Rolle im Krieg und der Ideologie und Macht der kommunistischen Diktatur im von der Sowjetunion besetzten Ungarn.

Im Einklang mit der ungarischen Nationalidentität wurde das Symbol nach dem Regimewechsel von seinen kommunistischen Elementen befreit, einschließlich des sowjetischen Soldaten mit dem Maschinengewehr – das bereits 1956 von den ungarischen Freiheitskämpfern gestürzt, aber nach dem Regimewechsel von der Regierung repariert wurde Die Revolution wurde niedergeschlagen.

Nun ist das Christentum, das den zentralen Kern der ungarischen nationalen (und einst europäischen) Identität bildet, auch in Europa ständigen politischen, sozialen und kulturellen Angriffen ausgesetzt.

Für den ungarischen Staat ist es wichtig, das wichtigste Symbol des Christentums auf einem zentralen Staatswappen zu platzieren, um seine eigene nationale Identität und seine Beziehung zur Welt deutlich zu verdeutlichen! Gleichzeitig möchten wir dem Christentum unseren Dank aussprechen, das nicht nur aus religiöser, sondern auch aus politischer und sozialer Sicht eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der ungarischen Nation gespielt hat.

Möge das von den Sünden des Kommunismus gereinigte Symbol Ungarns und Budapests auch die Traditionen der Lehren des Heiligen Stephanus verkünden!

Geschäftsführung von CÖF-CÖKA

Foto: MTI/Zsolt Szigetváry