Der Bürgermeister hat das Budget für Straßensanierungen deutlich gekürzt.
„Es scheint, dass Gergely Karácsonys Sommerferien noch nicht vorbei sind, weil er es vielerorts erst am ersten Tag des Schuljahres geschafft hat, mit der Arbeit fertig zu werden“, sagte Alexandra Szentkirályi bei ihrer Pressekonferenz am Montagmorgen. Der Fidesz-Politiker sprach währenddessen auf der Attila út im 1. Bezirk, wo derzeit eine Straßensanierung stattfindet
Im Jahr 2022 gab Gergely Karácsony mehr als drei Milliarden Forint für Arbeiten und verschiedene Straßenrenovierungen aus, im vergangenen Jahr waren es 281 Millionen Forint.
- Gleichzeitig legte er die Höhe der Belohnung für die Stadtverwaltung und die Freunde in diesem Sommer auf zweihundert Millionen Forint fest. Somit konnte Karácsony bereits zu Beginn des Schuljahres einen unzureichenden Betrag einsammeln, sagte Alexandra Szentkirályi.
Das Verkehrschaos am Montagmorgen ist gut dadurch gekennzeichnet, dass in unzähligen Teilen der Hauptstadt Straßensanierungen stattfinden, die für unangenehme Zustände sorgen.
Am Tag des Schulbeginns werden in Ungarn eineinhalb Millionen Schüler ihre Reise antreten, so dass auch in der Hauptstadt mit anderen Verkehrssituationen als im Durchschnitt zu rechnen ist.
Auch der Bürgermeister sprach am ersten Tag des Schuljahres und räumte ein, dass der Budapester Verkehr wieder mit erhöhtem Verkehr zu rechnen habe.
Karácsony listete auf seiner Social-Media-Seite auf, welche Art von Straßenerneuerungs- und Gleisinstandhaltungsarbeiten in den Ferien durchgeführt wurden, er schweigt jedoch sehr darüber, der Verkehr in der Hauptstadt sei alles andere als reibungslos und vielerorts sei es nicht möglich gewesen, sie fertigzustellen die Arbeit vor Schulbeginn.
Titelbild: Karácsony ist es egal, dass das Schuljahr begonnen hat, mehr Leute würden fahren, wenn sie könnten...
Quelle: Facebook/Gergely Kárácsony