Mehr als 400 Soldaten seien jetzt außerhalb der Dämme und könnten bei Bedarf innerhalb von 24 Stunden Tausende weitere einsetzen, aber die Situation könne mit den verlegten Fachkräften und den begeisterten Freiwilligen gelöst werden, schrieb Viktor Orbán in dem auf Facebook geposteten Video.

Derzeit werde der Hochwasserschutz auf einer Länge von 540 Kilometern durchgeführt, davon seien 200 Kilometer mit der höchsten Bereitschaftsstufe, der dritten Bereitschaftsstufe, ausgestattet, teilte der Ministerpräsident am Dienstag auf seiner Social-Media-Seite mit.

Viktor Orbán betonte in dem auf Facebook veröffentlichten Video: Nach den am Dienstagmorgen eingegangenen Berichten habe sich die schwierigste Situation entlang der Lajta entwickelt.

Aus diesem Grund seien mehr als 800 Spezialisten von der anderen Seite der Donau, aus der Tiefebene, versetzt worden, die nun in Transdanubien dienen und hervorragend mit den Soldaten zusammenarbeiten, fügte er hinzu.

Das gab der Premierminister bekannt

Mittlerweile sind über 400 Soldaten auf den Dämmen unterwegs, bei Bedarf können sie innerhalb von 24 Stunden Tausende weitere einsetzen, aber er sieht, wie er sagte, dass die Situation mit den beförderten Fachkräften und den engagierten Freiwilligen gelöst werden kann.

Vor Ort besichtigte Viktor Orbán auch die Hochwasserschutzarbeiten entlang des Flusses Lajta, wo er zusammen mit dem Parlamentsabgeordneten István Nagy den Bericht der Wasserexperten und der Katastrophenmanager über die Bemühungen zum Schutz von Mosonmagyaróvár und seiner Region hörte , teilte Bertalan Havasi, der stellvertretende Staatssekretär für das Pressebüro des Premierministers, am Dienstag mit.

Viktor Orbán erteilte die Erlaubnis, das Notreservoir zwischen dem Hauptkanal Lajta und dem Balparti-Kanal zu öffnen.

Durch die Öffnung der Verteidigungslinie zweiter Ordnung stellt das Notreservoir sicher, dass die Hauptverteidigungslinien erster Ordnung nicht durch Wasser durchbrochen werden, und garantiert die Sicherheit von Mosonmagyaróvár und seinen Bewohnern, heißt es in der Ankündigung.

@viktor_a_tiktokon Heute schauen alle Lajtá. Wir werden es schaffen! #orbanviktor #miniszterelnok #follow #fyp #Ungarn #Donau #arvíz #Lajta ♬ Originalton - Viktor auf TikTok

Titelbild: Auf dem von der Pressestelle des Ministerpräsidenten veröffentlichten Foto inspiziert Ministerpräsident Viktor Orbán (j3) am 17. September 2024 die Hochwasserschutzarbeiten entlang des Flusses Lajta in der Gegend von Hegyeshalom. Der Regierungschef erteilte die Erlaubnis, das Notreservoir zwischen dem Hauptkanal Lajta und dem Balparti-Kanal zu öffnen.
MTI/Pressestelle des Premierministers/Zoltán Fischer