Digitale SZÉP-Karte, Obergrenze des effektiven Jahreszinses für Wohnungsbaudarlehen, Arbeitsdarlehen und steuerfreies Trinkgeld – das besprach der Minister für Volkswirtschaft mit dem Bankenverband.
Márton Nagy, der Minister der NGM, hielt ein Treffen mit den Vertretern des Bankenverbandes ab, bei dem er die Banken in vier Punkten zur Zusammenarbeit aufforderte. Unter anderem
forderte die Banken auf, den effektiven Jahreszins von Immobilienkrediten auf „freiwilliger“ Basis unter 5 Prozent zu senken,
stellte die Einzelheiten des „Mitarbeiterdarlehens“ vor, forderte er, die technischen Hintergründe für das steuerfreie Trinkgeld abzusichern und die SZÉP-Karten zu digitalisieren. Die erwarteten Raten eines neuen Wohnungsbaudarlehens mit einer Laufzeit von 20 Jahren können 10–15 % niedriger ausfallen als die aktuelle, wenn die Erwartungen der Regierung erfüllt werden.
Der Portfoliomanager fordert die Zusammenarbeit der Banken in vier Punkten:
1. Er informierte die Banken über die Einzelheiten des Arbeitnehmerkredits, der künftig Arbeitnehmern im Alter zwischen 17 und 22 Jahren eine erhebliche Unterstützung beim Berufseinstieg bieten soll. Der Minister forderte die Vertreter der Banken auf, die Vermittlung des Arbeitnehmerdarlehens so schnell wie möglich ordnungsgemäß vorzubereiten.
2. Er forderte die Banken auf, den effektiven Jahreszins für Immobilienkredite auf freiwilliger Basis auf unter 5 Prozent zu senken.
3. Um ein steuerfreies Trinkgeld zu gewährleisten, müssen die entsprechenden technischen Voraussetzungen erfüllt sein. Zu diesem Zweck forderte der Portfoliomanager die Banken auf, die POS-Terminals schnellstmöglich weiterzuentwickeln, wodurch eine eigene „TIP“-Funktion geschaffen werden könnte. Auf diese Weise ist es möglich, dass das Terminal die Rechnung aufteilt und das Trinkgeld direkt auf das Konto des Servers und die Gegenleistung für den Verbrauch auf das Konto des jeweiligen Unternehmens überweist.
Die technischen Voraussetzungen für die digitale Praxis des steuerfreien Trinkgeldes sind bei einigen ungarischen Anbietern bereits gegeben und ihre vollständige Verbreitung kann Investitionen seitens der Banken und IT-Unternehmen, die die Terminals bereitstellen, sowie der Restaurants erfordern.
4. Márton Nagy erklärte abschließend, dass der Öffentlichkeit derzeit fast 100 Milliarden HUF an kostenlosen Mitteln auf SZÉP-Karten zur Verfügung stehen. Um den steuerlichen Vorzugsvorteil voll auszuschöpfen und in die Wirtschaft zu bringen, ist es notwendig, die SZÉP-Karten zu digitalisieren, also den Banken Zahlungen über Mobiltelefone zu ermöglichen. All dies könne die Nutzung deutlich fördern, so der Minister.
Die digitale Nutzung des Szép Kártya ist bei einer der Banken auch heute noch möglich, und auf dieser Grundlage kann der Prozess auch bei den anderen beiden ausstellenden Banken nicht unumgänglich sein.
Die Parteien waren sich einig, dass die Verhandlungen und Verhandlungen auch in Zukunft fortgesetzt werden. Der Minister für Volkswirtschaft hat den Bankenverband beauftragt, innerhalb von zwei Monaten zu prüfen, wann und wie den konkreten Ministerwünschen nachgekommen werden kann.
Quelle: Portfolio
Titelbild: Ungarische Nation