Aufgrund der Überschwemmung ist der Weg zum Seniorenheim des Maltese Charity Service in Pilismarót nur über eine Forststraße möglich, aber wichtig ist, dass man darauf vorbereitet war.

Aufgrund des Donauhochwassers sei das Pflegeheim des Ungarischen Maltesischen Wohltätigkeitsdienstes in Pilismarót über die Straße nicht mehr erreichbar, teilte die Organisation am 19. September mit.

Die hundert Bewohner der Einrichtung sind in Sicherheit und für ihre Pflege ist gesorgt.

Die Anlage ist über die von Pilisi Parkerdő während der Überschwemmung geöffnete Forststraße erreichbar, und so gelangen die zur Schicht ankommenden Arbeiter ab Mittwochnachmittag hinein. Seit Montag, dem 17. September, bereitet sich der Maltese Charity Service darauf vor, dass die Straße, die zum Gebäude führt, aufgrund des steigenden Wasserstands gesperrt werden muss, die Lagerhäuser wurden wieder aufgefüllt und die Zeitpläne der Krankenschwestern, Reinigungskräfte und Die Küchenmitarbeiter sind entsprechend vorbereitet. Während der Überschwemmung verbindet der auf der Forststraße fahrende Kleinbus die Einrichtung mit der Außenwelt, das Fahrzeug bringt Mitarbeiter aus Esztergom nach Hause.

Seit Mittwochabend hilft der Maltese Charity Service auch beim Schutz auf der Margareteninsel.

Sein Teeservice versorgt die zweihundert an der Verteidigung beteiligten Personen ab den Abendstunden. In Dunabogdány stellte die Wohltätigkeitsorganisation neben der Teestraße ein Ruhe- und Erholungszelt auf, damit die für die Verteidigung eingesetzten Fachkräfte einen Platz zum Ausruhen hatten. Für die fünf Kilometer lange Verteidigungsanlage in der Siedlung wird die Wohltätigkeitsorganisation außerdem technische Ausrüstung, Reflektoren und in Zusammenarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr aus Bicske Pumpen mitbringen

Quelle: Ungarischer maltesischer Wohltätigkeitsdienst

Foto: Feleki Marietta/kemma.hu; Ungarischer maltesischer Wohltätigkeitsdienst