Dass die Tarife für Fernwärme in Wohngebieten im Oktober sinken werden, ist eine Fake-News, gab das Energieministerium bekannt. Die Reduzierung wirkt sich nicht auf private Nutzer aus, könnte aber eine weitere Entlastung für staatliche und kommunale Institutionen bedeuten.

Im vergangenen Jahr hat die Regierung die Fernwärmegebühren der sogenannten Einzelträger zweimal halbiert, so dass Ende 2022 bereits ein Viertel der Posten von den zuständigen Landes- und Kommunalhaushaltsträgern getragen wird.

Im neuen Gasjahr können diese Institutionen erneut mit einer deutlichen Reduzierung ihrer Ausgaben rechnen.

Die Regierung sichert ungarischen Familien die niedrigsten Strom- und Gaspreise in Europa, indem sie die Versorgungsleistungen reduziert. Die Fernwärmepreise für Haushalte mit Oberleitungsschutz haben sich während der Energiekrise während des Krieges nicht verändert und werden sich auch am 1. Oktober nicht ändern.

Quelle: MTI

Titelbild: Hír tv