In Stuttgart wurden vier Menschen erstochen, bislang hat sich niemand mit dem Fall befasst.
Am 26. Juni hat ein Syrer in Stuttgart vier Menschen erstochen, berichtet Die Welt. Die Zeitung berichtete, dass der Tatverdächtige angeblich noch nie im Fadenkreuz der Polizei gestanden habe und es keine Beweise dafür gebe, dass ein Terroranschlag stattgefunden habe
Es macht die ganze Geschichte mehr als verdächtig, dass sie bisher versucht haben, sie zu vertuschen.
Diese Vermutung wird nur dadurch bestärkt, dass der Verdächtige den neuesten Berichten zufolge bereits mehrfach Menschen bedroht hat. Obwohl die Polizei von den verbalen und körperlichen Angriffen wusste, blieb die Person auf freiem Fuß.
Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen deutlich, wie es dem 25-jährigen syrischen Flüchtling gelang, ein Acht-Zentimeter-Messer in das abendliche Fußballspiel zu schmuggeln.
Später zückte er völlig unerwartet sein Messer und stach plötzlich einem Mann in den Rücken. Anschließend stach er mit der Klinge auf drei weitere Fans ein, bevor es Sicherheitskräften und der Polizei schließlich gelang, ihn aufzuhalten. Die Opfer (drei Türken und ein Deutscher) überlebten alle, einige mussten jedoch ins Krankenhaus gebracht werden.
Anders als beim islamistischen Anschlag in Solingen hat sich mit der Messerattacke in Stuttgart bisher niemand befasst.
Auffallend ist jedoch, dass dieser Angriff im Polizeibericht und später in den Medien als Ergebnis eines „Streits“ dargestellt und so dargestellt wurde, als hätte der Angreifer plötzlich in einem Anfall sein Messer gezückt vor Wut.
Mittlerweile sind die Ermittler jedoch davon überzeugt, dass dies ein völlig falscher Ansatz ist. Laut Zeugenaussagen griff der Tatverdächtige seine Opfer plötzlich und ohne vorherige Kommunikation an, Opfer und Tatverdächtiger kannten sich nicht.
Titelbild: Ein Mann wird am Kölner Hauptbahnhof von der Polizei angehalten
Quelle: MTI/EPA/Sascha Steinbach