Heute gibt die Pro Filii-Stiftung, eine der bedeutendsten des Landes, die zivile Organisationen und Privatpersonen unterstützt, jährlich eine Milliarde Forint aus, um Bedürftige zu unterstützen.

Die Stiftung Pro Filii, die die gemeinnützigen Aktivitäten der Mészáros-Gruppe koordiniert, hat beschlossen, vor allem Familien und Zivilorganisationen zu unterstützen, die Kinder mit Mehrfachbehinderungen großziehen, teilte die Kommunikationsdirektion der Mészáros-Gruppe mit.

Basierend auf der Entscheidung des Kuratoriums wurden im dritten Quartal von den 550 in diesem Jahr eingegangenen Anträgen ein Gesamtwert von fast 3 Milliarden HUF zugeteilt

Insgesamt 75 Privatpersonen und NGOs erhalten eine Unterstützung von rund 250 Mio. HUF

haben sie angekündigt.

Hervorgehoben:

Heute gibt die Pro Filii-Stiftung, eine der bedeutendsten des Landes, die zivile Organisationen und Privatpersonen unterstützt, jährlich eine Milliarde Forint aus, um Bedürftige zu unterstützen.

Das Kuratorium hat in diesem Jahr bereits zum dritten Mal über die Fördermittel entschieden. Aus den 550 eingegangenen Bewerbungen wurde schließlich auf Empfehlung des Bewertungsgremiums, bestehend aus den Führungskräften der Unternehmensgruppe, die Entscheidung getroffen, 47 Einzelpersonen und 28 Nichtregierungsorganisationen zu unterstützen. Von den 167 privaten Antragstellern, die insgesamt etwa 760 Millionen Forint beantragen, erhalten 47 eine Unterstützung von etwa 120 Millionen Forint, bei der überwiegenden Mehrheit handelt es sich um Familien, die behinderte Kinder großziehen.

Von den 383 NGOs, die 2,1 Milliarden Forint beantragt hatten, bewilligte das Kuratorium 28 eine Unterstützung in Höhe von mehr als 130 Millionen Forint. Dem Zweck der Stiftung Pro Filii entsprechend würden solche Anträge vorrangig behandelt, deren Zielgruppe Kinder mit medizinischen, sozialen oder anderen Benachteiligungen seien und mit Hilfe der Unterstützung ein breiteres Hilfsangebot umgesetzt werden könne, schrieben sie.

Die Pro Filii Foundation unterstützt die Behandlung und Entwicklung vieler Kinder mit seltenen Krankheiten und behinderter Kinder und verbessert ihre Lebensbedingungen.

Damit trägt es unter anderem zur Entwicklung eines kleinen Jungen mit einer sehr seltenen genetischen Erkrankung und zur Rehabilitation eines kleinen Mädchens bei, das sich einer Quadrizeps-Verspannung unterzogen hatte, sowie zur Verbesserung der Lebensqualität mehrerer schwerkranker Autisten Kinder, sagten sie.

Aufgrund der Entscheidung des Kuratoriums unterstützt die Stiftung die Schaffung eines barrierefreien Spielplatzes für behinderte Vorschulkinder des Pető-Instituts, den Kauf medizinischer Geräte durch den Sáránd-Verein für Menschen mit Behinderungen und ihre Familien und die Morpheus Anesthesiological Foundation sowie die energetische Modernisierung der Miskolc Autistic Foundation, die 50 junge Menschen mit Autismus und anderen Mehrfachbehinderungen beherbergt.

Darüber hinaus unterstütze die Stiftung den Wettbewerb talentierter, bedürftiger Sportkinder und die Organisation einer Kulturveranstaltung, deren Erlös den Covid-Waisenkindern zugute komme, teilten sie mit.

Der Mitteilung zufolge erklärte Andrea Várkonyi, der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Pro Filii, im Zusammenhang mit der Bewerbungsbewertung im dritten Quartal dieses Jahres:

„Wir haben die Anliegen von mehr Privatpersonen als je zuvor unterstützt, weil wir uns der Herausforderungen und Prüfungen bewusst sind, mit denen Familien konfrontiert sind, die kranke Kinder großziehen. Wir können auf finanzieller Seite zur Entlastung beitragen, freuen uns aber sehr, dass wir in diesem Zyklus auch eine Organisation unterstützen konnten, die junge Freiwillige für die Pflege älterer Menschen rekrutiert und so eines unserer Hauptziele fördert, nämlich die Vermehrung die finanzielle Unterstützung, die wir leisten".

Das Ergebnis der Entscheidung des Kuratoriums über die im dritten Quartal 2024 eingegangenen Bewerbungsunterlagen www.profilii.hu nachgelesen werden

Gergelys Chance

Auf der Facebook-Seite der Stiftung Pro Filii wird über einen konkreten Fall berichtet. Im Jahr 2022 kämpfte Gergely, der Sohn von Illés Etelka, mit einem Wirbelsäulentumor, und obwohl die Operation erfolgreich war, saß er leider im Rollstuhl. Nach staatlichen Rehabilitationsmöglichkeiten und familiärer Unterstützung blieb nur noch ein Weg: die private Rehabilitation bei Borsóház in Solymár.

Obwohl sich die Behandlung als erfolgreich erwies, konnte Etelka die Kosten nicht mehr alleine finanzieren und reichte als letzten Ausweg ihren Antrag bei der Stiftung Pro Filii ein, um die Rehabilitation zu unterstützen.

Dank der erfolgreichen Ausschreibung kann Gergely seine Genesung in Borsóház fortsetzen und hofft, wieder auf die Beine zu kommen und in die Gesellschaft zurückzukehren.

Foto: Pro Filii Facebook

MTI / Civilek.info

Foto: Pro Filii Facebook