Die ungarische Dance-Hall-Bewegung ist seit den 70er Jahren lebendig und wohlauf.
Sie bereiten sich auf eine Volkstanzplatte am Kossuth-Platz am Freitag vor, sagte Katalin Balatoni, stellvertretende Staatssekretärin für öffentliche Bildung im Innenministerium, am Donnerstagmorgen im aktuellen Sender M1.
Das Experiment ist mit der Europäischen Sportwoche verbunden und wird vom Ministerium für Kultur und Innovation gefördert.
Ziel der Initiative ist es, unser Ungarischsein und unsere Identität zum Ausdruck zu bringen, da die ungarische Kultur auch auf globaler Ebene sehr reichhaltig ist. Der Staatssekretär fügte hinzu, dass Volkstanz nun in pädagogische Prozesse eingepasst werde und auch der Kompetenzentwicklung diene.
Béla Ónodi, Lehrer an der Universität für Tanz, sagte im Programm: Am Freitag ab 17 Uhr werden rund 600 Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren nach einer gemeinsamen Choreografie vor dem Parlament tanzen, anschließend ein Moldawier Der Csangó-Tanzsaal wird eröffnet, an dem jeder vor Ort teilnehmen kann. Damit möchte ich den aktuellen Rekord brechen.
Der Experte wies darauf hin: Die ungarische Dance-Hall-Bewegung ist seit den 70er Jahren lebendig und wohlauf. Es ist nicht nur eine gute gemeinschaftsbildende Freizeitbeschäftigung, sondern vermittelt auch Kultur und Identität, ein wichtiger Teil des Gefühls, Ungar zu sein, und es ist gut für Kinder, sich mit all dem zu verbinden.
MTI
Titelbildquelle: Facebook/Erdélyi Táncháztalálkózó/Gyula Ádám