Aus diesem Grund wurde das Verbraucherschutz-Zivilforum ins Leben gerufen.
Das für den Verbraucherschutz zuständige Ministerium für Volkswirtschaft arbeitet aktiv und konstruktiv mit allen Akteuren des institutionellen Verbraucherschutzsystems zusammen, um ungarische Familien zu schützen. Bei den vom Ministerium einberufenen Treffen am Mittwoch bekundeten sowohl die Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen als auch die Vorsitzenden der Schlichtungsstellen ihr Engagement für eine weitere Stärkung des Verbraucherschutzes, außerdem beschlossen die Parteien die Einrichtung eines neuen Beratungsforums.
- schrieb das Ministerium in seiner Erklärung.
Im inländischen institutionellen System nehmen neben dem für den Verbraucherschutz zuständigen Ministerium für Volkswirtschaft und den für den Verbraucherschutz zuständigen Regierungsstellen auch Verbraucherschutzverbände und Schlichtungsstellen äußerst wichtige Aufgaben wahr. Deshalb einigten sich die Vertreter des Ressorts auf eine koordinierte Umsetzung der Aufgaben und eine noch engere Zusammenarbeit mit den Spitzen von Verbraucherschutzverbänden und Schlichtungsstellen.
Die Ankündigung machte darauf aufmerksam, dass Verbraucherschutzverbände eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung der Verbraucher spielen. Aus diesem Grund wird das Bürgerforum Verbraucherschutz gegründet, das in regelmäßigen Sitzungen aktuelle Fragen des Verbraucherschutzes diskutiert und Vorschläge zur Steigerung der Wirksamkeit des Verbraucherschutzes unterbreitet.
Im Rahmen der Kooperation unterstützt das Ministerium für Volkswirtschaft neben der kontinuierlichen Beratung auch NGOs bei der Aufrechterhaltung des kostenlosen telefonischen Kundenservices und bei der Sensibilisierung der Verbraucher für Schüler und plant dabei auch gemeinsame Präsentationen mit NGOs für die Schule -Alter Kinder.
Ab dem 1. Januar 2024 sorgt das für Verbraucherschutz zuständige Ministerium für eine professionelle Aufsicht über die Schlichtungsstellen, die zur schnellen, kostenlosen und einfachen Beilegung von Rechtsstreitigkeiten zwischen Verbrauchern und Unternehmen genutzt werden können. In diesem Rahmen laufen fachliche Beratungen zwischen dem Ministerium und den Präsidenten der regionalen Schlichtungsstellen zur einheitlichen Rechtsanwendung. Bei dem Treffen wurden neben der Erörterung aktueller Themen auch mögliche Richtungen für eine mögliche Ausweitung der Befugnisse der Schlichtungsstellen und eine Sensibilisierung der Stellen erörtert.
Bence Gerlaki, stellvertretender Staatssekretär und zuständig für wirtschaftliche Entwicklungsstrategie und Investitionen, Verbraucherschutz und Handel, sagte:
Die Regierung und das Ministerium für Volkswirtschaft tun ihr Bestes, um die Verbraucherrechte durchzusetzen und so ungarische Familien zu schützen. Zu diesem Zweck arbeiten sie eng mit anderen Akteuren des institutionellen Verbraucherschutzsystems zusammen und legen besonderen Wert auf die Stärkung des Verbraucherbewusstseins, um Verstöße zu verhindern.
Die Mitglieder des Verbraucherschutz-Zivilforums sind: Verbraucherschutzverein des Kreises Baranya, regionaler Verbraucherschutzverein der Südlichen Tiefebene, Verein für die Entwicklung digitaler Gemeinschaften, Interessenschutzverband für Verbraucher- und Patientenrechte, Nationaler Verband der Verbraucherschutzverbände, Ungarischer Verband von Verbraucherschützer, FOK-Verband der Verbraucher- und Umweltschützer, Mittelungarischer Verbraucherschutzverband, Nimbusz-Verbraucherschutzverband.
Ausgewähltes Bild: Zsolt Szigetváry | Quelle: MTI/MTVA