Ein iranischer Migrant in Deutschland, der vor dem Anschlag mehrere Gewaltverbrechen begangen hatte, versuchte mehrere Menschen zu töten, doch die Polizei ließ ihn mehrmals laufen.
Für den Mann, der vor einem Kino in Krefeld Menschen in Brand gesteckt und getötet hat, gibt es innerhalb der EU mindestens 27 verschiedene Identitäten. Nach Angaben der Bild-Zeitung hatte der 2002 erstmals nach Deutschland gekommene Migrant unmittelbar vor dem Anschlag mehrere Gewaltverbrechen begangen, wurde jedoch mehrmals von der Polizei wieder freigelassen.
Zwei Tage vor seinem Amoklauf war der Migrant vor der Einwanderungsbehörde in der Nähe des Kinos randaliert und hatte einen Mitarbeiter bedroht, weil dieser ihm unter Angabe einer falschen Identität eine geduldete Aufenthaltserlaubnis verweigerte. In seiner Wut griff der Mann auch einen Tankwart nebenan an.
Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul galt der Täter als psychisch krank. Der Politiker konnte jedoch nicht erklären, warum der unberechenbare und gewalttätige Iraner immer noch auf freiem Fuß ist. Übrigens habe die Polizei den Angreifer nach dem Attentat erschossen, berichtet Magyar Nemzet.
Titelbild: Illustration – MTI/EPA/Keystone/Michael Buholzer