Der rumänische Fußballverband muss eine Geldstrafe von 22.500 Euro wegen „einer Nachricht, die eines Sportereignisses unwürdig ist“ und 30.000 Euro wegen rassistischem Verhalten der Fans zahlen.

Nach Angaben der Ethik- und Disziplinarkommission des Europäischen Fußballverbandes (UEFA) kam es während des Spiels der rumänisch-litauischen Nationenliga am 9. September in Bukarest zu zwei Verstößen, weshalb die UEFA den rumänischen Fußballverband (FRF) bestrafte.

Laut der am Mittwochabend veröffentlichten Entscheidung muss die FRF wegen „einer einer Sportveranstaltung unwürdigen Botschaft“ ein Bußgeld in Höhe von 22.500 Euro zahlen.

Gleichzeitig wurde der FRF aufgrund des rassistischen Verhaltens der Fans eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro auferlegt, und die rumänische Nationalmannschaft muss ihr nächstes Heimspiel in einem teilweise geschlossenen Stadion austragen (vor 3.000 Zuschauern weniger aufgrund einer Sektorschließung). .

Agerpres gab bekannt.

Nach Angaben der Bukarester Sportpresse (Gsp, Golazo) ahndete die UEFA unter anderem, dass die rumänischen Fans „molino diskriminierend gegenüber der ungarischen Minderheit“ seien. Die rumänische Fußballnationalmannschaft bestreitet nächsten Monat ihre letzten beiden Gruppenspiele in der Nations League: Am 15. November spielt sie in der Nationalarena gegen Kosovo und am 18. November gegen Zypern. Die rumänische Mannschaft hat bisher ihre vier Gruppenspiele gewonnen.

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Ausgewähltes Bild: Illustration/MTI/EPA/Christopher Neundorf