Die Brüsseler Zeitung schrieb von einem „Rückzug“ Ungarns.

Politico schrieb einen Artikel über die Beziehung zwischen Péter Magyar und Brüssel, der an eine Aussage des Politikers erinnerte, in der Magyar sagte: Er glaube nicht, dass er in Brüssel Freunde haben würde.

Der Artikel befasste sich aber auch mit den Ergebnissen der Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni, bei denen Fidesz 45 Prozent der Stimmen erhielt und Péter Magyar ein Mandat gewann und Vertreter der Europäischen Volkspartei wurde.

Darüber hinaus sprach das Brüsseler Papier jedoch fast für sich selbst, wie es in seinem Artikel betonte:

Für Brüssel könnte Magyar eine Chance darstellen, Ungarn auf den von ihm angestrebten Weg „umzulenken“, da Viktor Orbán aufgrund seines wachsenden Einflusses seit Jahren im Konflikt mit den EU-Institutionen steht.

Wie Politico hinzufügte: Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, wird am 7. November Budapest besuchen, um am Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft teilzunehmen. Dem Brüsseler Blatt zufolge hofft Péter Magyar auf ein persönliches Treffen mit dem Kommissionspräsidenten.

Mandiner.hu

Titelbild: Péter Magyar, Vorsitzender der Tisza-Partei und Europaabgeordneter (b) und Manfred Weber, Vorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP)
Quelle: MTI/Bodnár Boglárka