Bereits im Jahr 2025 wird der Lebensstandard spürbar steigen.

Ministerpräsident Viktor Orbán habe am Montag im Karmelita-Kloster mit László Parragh, dem Präsidenten der Ungarischen Industrie- und Handelskammer (MKIK), die 21 Maßnahmen des Aktionsplans Neue Wirtschaftspolitik besprochen, teilte Bertalan Havasi, der Pressesprecher des Ministerpräsidenten, mit .

Während des Treffens wurde festgestellt, dass sich die Weltwirtschaft infolge der Coronavirus-Epidemie und des Krieges verändert hat. Damit Ungarn auch in dieser Situation erfolgreich sein kann, bedarf es neuer Lösungen und neuer wirtschaftspolitischer Instrumente. Durch die Gewährleistung der Wirtschaftsneutralität ist es möglich, im Jahr 2025 ein Wirtschaftswachstum zwischen 3 und 6 Prozent zu erreichen.

Viktor Orbán sagte: Der Aktionsplan für eine neue Wirtschaftspolitik basiert auf drei Säulen: der Erhöhung der Kaufkraft der Einkommen, der Gewährleistung bezahlbaren Wohnraums und dem Sándor-Demján-Programm, das darauf abzielt, die Unternehmensgröße zu verdoppeln.

In der Anhörung erklärte Viktor Orbán: Er halte die langjährige Zusammenarbeit zwischen der Regierung und der Leitung der Handelskammer für erfolgreich und effektiv und sei bereit, diese fortzusetzen.

Laut Mandiners Analyse wird die von Viktor Orbán angekündigte neue Richtung, die Politik der wirtschaftlichen Neutralität, bereits im Jahr 2025 eine deutliche Steigerung des Lebensstandards für Familien mit sich bringen, und das Einkommen könnte in den nächsten Jahren um mehr als 10 Prozent pro Jahr steigen kommen.

Am besten schneiden diejenigen mit Kindern ab, doch auch junge Menschen können mit neuen Fördermitteln mit dem 21-Punkte-Wirtschaftsaktionsplan rechnen, dessen Maßnahmen sich in drei große Gruppen einteilen lassen:

- Das Einkommen der Menschen kann deutlich steigen und dadurch der Lebensstandard der Familien erheblich steigen.
- Bezahlbarer Wohnraum wird für alle verfügbar, vor allem durch die Erleichterung des Zugangs zu Eigentum.
- Inländische Kleinst- und Mittelbetriebe erhalten eine erhebliche Unterstützung für ihr Wachstum. Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und ihres Zugangs zum internationalen Markt.

Ein wesentlicher Teil der gesetzten Ziele wird im nächsten Jahr realisiert. In den kommenden Wochen wird darüber entschieden, um wie viel der Mindestlohn und der garantierte Mindestlohn in den Jahren 2025, 2026 und 2027 steigen können.

Auch Gewerkschaften und Arbeitgeber können den Vorschlag der Regierung akzeptieren, nämlich die jährliche Erhöhung des Mindestlohns um 12 Prozent und des garantierten Mindestlohns um 10 Prozent.

Durch die größten und wichtigsten staatlichen Maßnahmen in den kommenden Jahren wird sich die Einkommenssituation aller Ungarn verbessern. Das bedeutet, dass das Familieneinkommen deutlich über der Inflationsrate wachsen kann. Laut 21-Punkte-Wirtschaftsaktionsplan

- Im nächsten Jahr wird der Familienfreibetrag um 50 Prozent im Vergleich zum aktuellen Wert und bis 2026 um 100 Prozent erhöht.
- Bis 2028 kann der Mindestlohn auf eintausend Euro und der Durchschnittslohn auf eine Million Forint steigen, wenn dies der Fall ist Gewerkschaften und Arbeitgeber einigen sich auf die Einzelheiten des dreijährigen Tarifvertrags,
– und die Jugendlichen können ein sogenanntes Arbeiterdarlehen mit 0 Prozent Zinsen bekommen.

Nicht nur direkte einkommensbezogene Maßnahmen würden die Situation von Familien und insbesondere jungen Menschen verbessern. Nach den Plänen der Regierung soll es zu den Maßnahmen im Wohnungsbau gehören

- die freiwillige Zinsobergrenze von 5 Prozent für Wohnungsbaudarlehen,
- 50 Prozent der Aufladungen der SZÉP-Karte
- und als einmalige Option könnten freiwillige Pensionsfondsbeiträge für Wohnzwecke verwendet werden.

Der Staat behält die bisher eingeführten Leistungen und Leistungen sowie die 13. Monatsrente. Dies bedeutet, dass es weiterhin verfügbar sein wird

- Steuererleichterung für Familien,
- Steuerbefreiung für Mütter mit vier Kindern,
- Steuerbefreiung für Personen unter 25 Jahren,
- Steuerbefreiung für Mütter unter 30 Jahren,
- Steuererleichterung für frisch verheiratete Paare,
- Entlastung für Erstkäufer von Eigenheimen,
- und andere beschäftigungsbezogene Leistungen beziehen sich auch auf Steuervorteile.

All dies bedeutet, dass nicht nur Menschen mit Kindern, sondern auch junge Menschen in den kommenden Jahren eine erhebliche Unterstützung erhalten können.

Ministerpräsident Viktor Orbán hatte bereits im Sommer angekündigt, dass die Regierung den Familienfreibetrag bis spätestens 2026 verdoppeln wird. Das heißt im Jahr 2026

- Personen mit einem Kind erhalten 20.000 HUF,
- Personen mit zwei Kindern erhalten 80.000 HUF,
- Personen mit drei Kindern erhalten eine Steuererleichterung von 198.000 HUF,
- Personen mit mehr als drei Kindern erhalten zusätzlich 33.000 HUF pro Kind.

Aufgrund des Krieges und der globalen wirtschaftlichen Herausforderungen wird der Steuerfreibetrag für Familien im nächsten Jahr voraussichtlich ab Juli um 50 Prozent erhöht, und Familien können ab Januar 2026 mit einer Verdoppelung der aktuellen Beträge rechnen.

Die Verhandlungen über den verbindlichen Mindestlohn dauern noch an, viele Details sind jedoch bereits bekannt geworden. Die Regierung und die Sozialpartner wollen, dass die Partner eine langfristige Vereinbarung treffen.

Die Regierung hat bereits vorgeschlagen, welcher Weg zur Gehaltserhöhung in den kommenden Jahren eingeschlagen werden sollte, um dies zu erreichen

Der Mindestlohn soll in absehbarer Zeit auf 1.000 Euro und das Durchschnittsgehalt auf eine Million Forint steigen.

Der politische und wirtschaftliche Transformationsprozess in der Welt wird immer schneller und spektakulärer. Als Reaktion darauf verkündete Ministerpräsident Viktor Orbán Anfang September die neue wirtschaftspolitische Strategie Ungarns. Der Premierminister erkannte die Prozesse des Weltsystemwandels frühzeitig und betonte, dass wirtschaftliche Neutralität unsere einzige Option in einer sich verändernden, blockgebundenen Welt sei, so dass das Wachstum der ungarischen Wirtschaft das Wachstum der Europäischen Union deutlich übertreffen werde.

MTI
Mandarin

Titelbild: Auf dem von der Pressestelle des Ministerpräsidenten veröffentlichten Foto spricht Ministerpräsident Viktor Orbán (b) am 28. Oktober 2024 im Karmelita-Kloster mit László Parragh, Präsident der Ungarischen Industrie- und Handelskammer (MKIK) (j). .
MTI/Zoltán Fischer