Die Fäden des Skandals können sogar bis zur linken Kommunalverwaltung dringen.
Presseberichten zufolge findet ein separates Polizeiverfahren am Rande des Pädophilenfalls in Újbuda statt, der das ganze Land erschütterte. Den laufenden Ermittlungen wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs ging ein Bericht voraus, wonach ein pädagogischer Mitarbeiter, der im Verdacht stand, ein Kindergartenkind vergewaltigt zu haben, dank seiner Pflegemutter, die in prominenter Position arbeitet, einer Erwischung lange entgehen konnte die lokale Regierung.
und im laufenden, gesonderten Verfahren könnte auch geklärt werden, ob die von der DK geführte Kommune in den Skandal verwickelt ist.
Bemerkenswerterweise kam vor einigen Monaten die Information ans Licht, dass ein pädagogischer Assistent in Újbuda sich an die ihm zugewiesenen Kindergartenkinder gewandt habe.
Das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) begann mit den Ermittlungen, woraufhin der pädagogische Assistent Péter Gy. in Gewahrsam genommen wurde. Das Gericht ordnete später die Festnahme des Mannes an. Der Haftort ist derzeit das Judicial Monitoring and Psychiatric Institute (IMEI). Der inzwischen entlassenen Kindergartenmitarbeiterin wird das Verbrechen sexueller Gewalt gegen eine Person unter 12 Jahren verdächtigt.
Presseberichten zufolge könnte die pädagogische Assistentin im Waschraum des Kindergartens Sex mit einem Kleinkind gehabt haben.
In einem früheren Gerichtsbeschluss heißt es allerdings auch, dass der Verdächtige unter seiner Aufsicht möglicherweise sexuelle Gewalt gegen mehrere Kindergartenkinder begangen habe.
Darüber hinaus wandte sich István Tényi wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs an die Behörden. In der Beschwerde heißt es unter anderem, dass die Eltern seit längerem Misstrauen gegenüber Péter Gy. hegten, der in einem Kindergarten in der linken Gemeinde arbeitete.
Die Eltern eines kleinen Jungen meldeten das Problem den Kindergärtnerinnen und dann der Anstaltsleitung, doch da die Pflegemutter des Verdächtigen in einer wichtigen Position bei der von Imre László geführten DK-Gemeinde arbeitet, trauten sie sich angeblich nicht gegen sie vorzugehen.
Nach bisherigen Angaben der Polizei sei der Inhalt des Berichts im Rahmen der Ermittlungen zum Pädophiliefall untersucht worden, doch am Montag schrieb sie auf Nachfrage des Magyar Nemzet, dass „bei den laufenden Ermittlungen, die Sie erwähnten, ein Fall isoliert wurde.“ in dem die Ermittlungen wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs laufen. Eine Befragung des Tatverdächtigen fand in diesem Verfahren nicht statt.“
Andernfalls wird diese Straftat begangen, wenn die Person, die eine öffentliche Pflicht ausübt (dazu gehören beispielsweise Kindergärtnerinnen und der Leiter der Einrichtung), ihre damit verbundenen Pflichten verletzt, um einen rechtswidrigen Nachteil herbeizuführen oder sich einen rechtswidrigen Vorteil zu verschaffen Amtspflicht verletzt oder diese Befugnis überschreitet oder seine Stellung als Amtsträger missbraucht. Für alle diese Fälle kann eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren verhängt werden.
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