Der Frieden, die Stabilität und das Wohlergehen Europas seien bedroht – erklärte der Premierminister am Donnerstag in Budapest auf der Plenarsitzung des Budapester Treffens der Europäischen Politischen Gemeinschaft.

Viktor Orbán sagte, die Situation Europas sei schwierig, kompliziert und gefährlich.

Er erklärte, dass Russlands Krieg gegen die Ukraine bereits im dritten Jahr tobe und dass die Gefahr einer Eskalation im Nahen Osten bestehe, der nach den Terroranschlägen in Flammen aufgegangen sei.

Er fügte hinzu: Konflikte in Nordafrika destabilisieren die Region, illegale Migration ist eine ständige Herausforderung für Europa und hat erneut einen Höhepunkt erreicht.

Der Premierminister sagte, dass die Weltwirtschaft nach dem Kalten Krieg erneut mit der beängstigenden Aussicht auf Blockade und Fragmentierung konfrontiert sei, was die Grundlagen des europäischen Modells in Frage stelle.

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Foto auf der Titelseite: Premierminister Viktor Orbán (j) empfängt den französischen Präsidenten Emmanuel Macron beim Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPC) am 7. November 2024 in der Puskás-Arena in Budapest.
MTI/Koszticsák Solid