Laut einer Umfrage des Ungarischen Sozialforschers hat die Fidesz-KDNP einen deutlichen Vorteil von 12 Prozentpunkten gegenüber der Tisza-Partei.
Laut einer aktuellen Studie des ungarischen Soziologen führt die Fidesz-KDNP weiterhin souverän den Popularitätswettbewerb der Parteien an. In der gesamten erwachsenen Bevölkerung liegt die Unterstützung der Regierungsparteien bei 38 Prozent, während die zweitplatzierte Tisza-Partei nur 26 Prozent erreicht.
Dies zeigt, dass die gesellschaftliche Verankerung des Fidesz auch anderthalb Jahre vor den nächsten Parlamentswahlen stabil ist.
Bei den aktiven Wählern, die eine Partei wählen können, ist der Unterschied geringer, dennoch weist Fidesz-KDNP einen Vorsprung von acht Prozentpunkten (45 Prozent) auf, während die Tisza-Partei nur bei 37 Prozent liegt.
Somit reicht die Wahlaktivität der Partei von Péter Magyar nicht aus, um an die Unterstützung der Regierungsparteien heranzukommen.
Bei einer kürzlichen Wahl würden vier Parteien die Fünf-Prozent-Hürde überschreiten:
• Fidesz–KDNP: 45 Prozent
• Tisza-Partei: 37 Prozent
• Mi-Hazánk-Bewegung: 6 Prozent
• Ungarische Kétfarkú-Kutya-Partei: 6 Prozent
Die anderen Parteien, darunter auch die Demokratische Koalition, liegen deutlich unter dem für den Beitritt erforderlichen Niveau, was auf eine gravierende Neuordnung der Linken hindeutet.
Die telefonische Befragung wurde vom 19. bis 22. November 2024 unter Befragung von tausend Personen durchgeführt. zwischen. Die Stichprobe ist repräsentativ für die Bevölkerung über 18 Jahren nach Geschlecht, Alter, Region, Siedlungstyp und Bildungsniveau. Die Untersuchung arbeitete mit einem Stichprobenfehler von ±3,16 Prozent.
Auch die über viele Jahre aufgebaute starke soziale Unterstützung und Mobilisierungsfähigkeit der Fidesz-KDNP zeigt sich jetzt. Ihr Vorsprung sichert nicht nur ihre aktuelle Position, sondern kann auch eine ernsthafte Reserve für die Parlamentswahlen 2026 darstellen.
Den Zahlen zufolge bleibt die Dominanz der Regierungsparteien ungebrochen, während die Tisza-Partei und andere Oppositionskräfte noch viel Arbeit vor sich haben, wenn sie den Wettbewerb verschärfen wollen.
Titelbild: Federführung: Fidesz
Quelle: Facebook