Der Premierminister gab die Nachricht am Freitagmorgen bekannt.
„Die Tarifeinigung ist erreicht“, verkündete Viktor Orbán. Am Montagmorgen unterzeichnete der Premierminister im Karmelita-Kloster mit Vertretern der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite den dreijährigen Tarifvertrag.
„Nächstes Jahr werden wir den Mindestlohn um 9 Prozent und in den Folgejahren um 13 und 14 Prozent erhöhen. Das ist die deutlichste Steigerung im vergangenen Zeitraum und bedeutet eine Lohnerhöhung von fast 40 Prozent in drei Jahren. „Auch der garantierte Mindestlohn wird im Folgejahr um 7 Prozent steigen“, fasste der Ministerpräsident die Vereinbarung zusammen.
Ziel sei es, den Mindestlohn dank dynamischer Lohnsteigerungen bis 2028 auf 400.000 HUF zu erhöhen, betonte Viktor Orbán.
Ein Wirtschaftswachstum von mehr als drei Prozent im Jahr 2025 sei in Ungarn realistisch, erklärte der Ministerpräsident.
Viktor Orbán sagte, dass das Abkommen auf dem Konzept basiert, dass es der Welt und Europa in ihr gelingen wird, das Jahr 2025 zu einem Jahr des Friedens zu machen, und dass die Entwicklung der Wirtschaft in einer Weise erfolgen wird, die in einem Jahr zu erwarten ist des Friedens.
Nach zwei schwierigen Jahren sei es gelungen, sich auf eine Anhebung des garantierten Mindestlohns um sieben Prozent und des Mindestlohns um neun Prozent zu einigen, erinnerte sich László Perlusz, Generalsekretär des Landesverbands der Unternehmer und Arbeitgeber, nach der Unterzeichnung der Vereinbarung.
- Wir haben in den Jahren 2026 und 2027 eine Erhöhung des Mindestlohns um 13 Prozent vorgenommen - fügte er hinzu. Ihm zufolge gingen sie gegen die Wand, aber es wurde eine gute Einigung über die Löhne erzielt.
Titelbild: Die Gehaltsvereinbarung wurde getroffen.
Quelle: Facebook/Viktor Orbán