Dieses Jahr findet die Santa Factory zum 20. Mal statt und der Tradition zufolge eröffnete Joulupukki, der echte finnische Weihnachtsmann, das Programm.
Der Standort der Jubiläumsfabrik zum 20. Weihnachtsmann versprühte vom ersten Moment unserer Ankunft an eine besondere Atmosphäre. Die Veranstaltung begann mit echten Überraschungen: Noch vor der Eröffnung traf der erste Spender von der Bushaltestelle ein, nämlich eine alte Dame, die mit einem Paket Mehl zur Spende beitrug. Wenige Augenblicke später traf das nächste Angebot ein, ein Roller.
Während die Besucher auf den Beginn der offiziellen Zeremonie warteten, konnten die Kinder aus einer Reihe spannender Programme wählen. Weihnachtsmusik spielte, während sie mit Videospielen, Tischfußball und vielen anderen lustigen Spielen verwöhnt wurden.
Schon vor der Eröffnung erfrischte die Atmosphäre von Mikulásgyár Jung und Alt.
Bei der Eröffnungsfeier begrüßte Endre Zsolnai, der Hauptorganisator der Santa Factory, zunächst die Teilnehmer. Das hat er mir erzählt
Derzeit arbeiten mehr als 1.100 Freiwillige für den Erfolg von Mikulásgyár, und ihre Zahl wächst ständig. Der älteste Helfer wird dieses Jahr 88 Jahre alt.
Auch Endre Zsolnai freute sich, dass in diesem Jahr das Interesse an der Veranstaltung größer sei als erwartet und dass man Geschenke an mindestens zehntausend Kinder in mehr als 50 Siedlungen verteilen wolle.
Er betonte ausdrücklich, dass die Weihnachtsmannfabrik von keinem großen Unternehmen unterstützt werde, ein namentlich nicht genanntes Unternehmen aber dennoch schnelle Hilfe bei der Sicherstellung der Stromversorgung an einem Tag geleistet habe, was andernfalls etwa zwei Monate Arbeit erfordert hätte.
Anschließend begrüßte Michelle Gulyás, Olympiasiegerin im Fünfkampf, die Kinder als Sportbotschafterin der Santa Factory.
Gulyás Michelles Rede brachte auch emotionale Momente mit sich, da die Sportlerin auch darüber sprach, was Weihnachten für sie bedeutet und wie sie die wahre Bedeutung des Feiertags in der Stärke von Familie und Gemeinschaft sieht.
Der Höhepunkt der Eröffnung war die Ankunft von Joulupukki, dem echten finnischen Weihnachtsmann, der von den Kindern mit großer Freude begrüßt wurde. Die Kinder können ihn am 6. Dezember wieder am selben Ort treffen, aber er wird während seines Aufenthalts in Ungarn noch viele weitere Orte besuchen. Bei der Veranstaltung war auch Petra Koncz, die ungarische Fußballweltmeisterin, anwesend, die dem Weihnachtsmann in diesem Jahr Gesundheit und Liebe wünschte. Der Athlet machte sofort Werbung für Godzie, einen in Ungarn erfundenen Kickertisch. Die Kleinen konnten mutig versuchen, den Fußball-Weltmeister zu schlagen.
Die Weihnachtsmannfabrik hält schon jetzt jede Menge Freude und Überraschungen für die Besucher bereit. Jeden Tag zwischen 10:00 und 20:00 Uhr empfängt Mikulásgyár Helfer und Schenkende in Budapest, Nagyszeben tér, um gemeinsam für ein frohes Weihnachtsfest für Kinder zu sorgen.
Ausgewähltes Bild: MTI Foto / Márton Mónus