Ihre Entscheidung könnte ganz Budapest schweren Schaden zufügen.
Der Drogenkonsum sei in der Drogenstrategie der Hauptstadt verankert, schreibt das Drug Research Institute, wonach der verabschiedete Plan nicht nur den Vorgaben der Nationalen Drogenstrategie widerspreche, sondern auch fachlich fragwürdige Schwerpunkte enthalte.
Es anerkennt und akzeptiert den Drogenkonsum als eine unveränderliche Tatsache und verankert ihn dadurch in der Realität des Alltagslebens, erklärte der strategische Direktor Kristóf Téglásy.
Der Experte betonte, dass sowohl der Vorrang der Prävention als auch die auf eine vollständige Genesung ausgerichtete Behandlung unverhältnismäßig gering ins Gewicht fallen und die Nulltoleranz gänzlich abgelehnt wird.
„Zusammenfassend können wir feststellen, dass die Drogenstrategie der Hauptstadt rechtlich höchst fragwürdige Vorschläge enthält,
Ohne Zuschreibung sind die darin enthaltenen Maßnahmen von vornherein zum Scheitern verurteilt und basieren auf schwerwiegenden fachlichen Fehlinterpretationen und einer unverhältnismäßigen Akzentverschiebung“, fügte er hinzu.
Titelbildquelle: Mediaworks