Die ungarischen Musiktraditionen leben weiter und ihr Wert nimmt mit der Zeit nicht ab.
Eine der bekanntesten Interpretinnen der ungarischen Operette war eine der ersten, die 2023 den Dankó-Musikpreis erhielt. Für den würdigen Künstler Bori Kállay ist der von Dankó Rádió gestiftete Operettenpreis von besonderer Bedeutung, teilte er im Programm des Kultursenders M5 mit.
Im Laufe seiner Karriere stellte Bori Kállay sein Talent in vielen denkwürdigen Rollen unter Beweis und vertrat von Anfang an mit Hingabe das Genre der Operette.
Für ihn ist der Dankó-Musikpreis nicht nur eine individuelle Anerkennung, sondern auch ein Beweis dafür, dass ungarische Musiktraditionen weiterleben und ihr Wert mit der Zeit nicht abnimmt.
„Der Dankó Rádió-Preis liegt mir sehr am Herzen, da ich ihn als Erster in meiner Kategorie erhalten habe. Ich bin dankbar, dass seit letztem Jahr neben der Volksmusik auch Genres wie Operette, ungarische Nota oder Zigeunermusik sowie deren Vertreter eine würdige Anerkennung erfahren.“
- sagte Bori Kállay als Gast der Sendung Libretto des Kultursenders M5 und betonte die Bedeutung der Auszeichnung.
9. Dezember – Die Dankó Music Awards werden zum zweiten Mal verliehen, zusätzlich zu den Genrepreisen werden zwei Künstler auch mit einem Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Laut Bori Kállay ist diese Veranstaltung nicht nur für die Preisträger, sondern auch für das ungarische Musikerbe von großer Bedeutung.
„Die Auszeichnung ist ein Beweis dafür, dass diese Genres lebendig und beachtenswert sind“, sagte der Künstler.
Die Gala verspricht ein besonderes Erlebnis: Das Publikum kann die Auftritte von Rezső Soltész, István Mikó, György Ferenczi, Simon Boglárka, Gábor Jenei und dem Vujicsics-Ensemble sowie die Auftritte der neuen Preisträger und des diesjährigen Preisträgers genießen Auch die Wahl zur „Ungarischen Musik des Jahres“, die vom Ungarischen Musikradio ins Leben gerufen wurde, wird bekannt gegeben. Gastgeber des Abends sind die Moderatoren von Dankó Rádió, Beatrix Budai und Zoltán Gaál.
MTVA
Titelfoto: Kállay Bori
Quelle: maesteszinhaz.hu