Die Untersuchung des Verfassungsschutzes widerlegte die Behauptungen des Vorsitzenden der Tisza-Partei.

Das Amt für Verfassungsschutz stellte fest, dass der gestürzte syrische Präsident Ungarn nach seiner Flucht nicht besucht hatte und sein Flugzeug daher nicht auf Liszt Ferihegy gelandet war – dies berichtete der Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsausschusses des Parlaments in HírTV Napi Aktuális-Programm.

Zoltán Sas, Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsausschusses des Parlaments, erklärte:

„Der Verfassungsschutz hat festgestellt, dass der gestürzte syrische Präsident an diesem Tag weder Ungarn besucht noch sein Flugzeug in Ferihegy gelandet ist. Am selben Tag ergriff TEK keine Maßnahmen und führte keine Maßnahmen am Flughafen durch und unterzeichnete mit niemandem eine Geheimhaltungsvereinbarung. Diese Feststellungen hat der Verfassungsschutz getroffen.“

In einem solchen Fall geht es grundsätzlich um die Frage, woher die Nachricht kommt, wer sie zusammengestellt hat und mit welcher Absicht – darüber hat sich bereits der Direktor des Sovereignty Protection Research Institute geäußert.

Bekanntlich verbreitete Péter Magyar unter Berufung auf Magyar Hang die mehrfach widerlegte Fake-News, der gestürzte syrische Präsident Basár al-Assad sei per Flugzeug nach Ungarn geflohen. Zur Untermauerung seiner Behauptung veröffentlichte er auch ein Bild – doch es stellte sich fast sofort heraus, dass es sich um eine Aufnahme von vor mehr als zehn Jahren handelte.

 

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Titelbildquelle: Facebook/Péter Magyar