„Wir entscheiden uns für die Liebe, und Liebe erfüllt unsere Herzen mit Hoffnung.“
Laut Papst Franziskus sollten wir nicht düster und resigniert in die Zukunft blicken, auch wenn wir nicht wissen können, was der Morgen bringen wird.
Am Samstag erklärte das Oberhaupt der katholischen Kirche in der täglichen religiösen Sendung der BBC („Thought for the Day“, in der Kirchenführer ihre täglichen Gedanken zum Ausdruck bringen), dass Kriege, soziale Ungerechtigkeiten und die vielen Formen der täglich erlebten Gewalt dies nicht seien auch die Ursache für Entmutigung, denn „wir entscheiden uns für die Liebe, und die Liebe erfüllt unsere Herzen mit Hoffnung.“
Er fügte hinzu: Wer in Liebe lebt, blickt immer mit sanfter Hoffnung auf die Welt, auch wenn er sich in einer unsicheren Situation befindet.
Laut Papst Franziskus ist Freundlichkeit keine diplomatische Strategie oder gar eine Reihe von Regeln, die darauf abzielen, soziale Harmonie oder andere Vorteile zu erreichen. Freundlichkeit sei auch eine Form der Liebe, die die Herzen der Menschen für Akzeptanz öffne und sie Bescheidenheit lehre, betonte das Kirchenoberhaupt.
Er fügte hinzu: Die Bedeutung der Bescheidenheit liegt darin, dass sie den Dialog fördert, Missverständnisse vermeidet und die Menschen dankbar macht.
Papst Franziskus schloss seine Gedanken damit ab, dass Hoffnung – verbunden mit Glauben und Nächstenliebe – eine theologische Tugend sei, und er hofft, dass die Menschen im laufenden Heiligen Jahr Freundlichkeit als Ausdruck der Liebe zeigen und so Beziehungen zu anderen aufbauen.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche brachte auch seine Hoffnung zum Ausdruck, dass das neue Jahr der Welt Frieden bringen werde.
MTI
Titelbild: Papst Franziskus
Quelle: Facebook/Vatican News