Auch das slowakische Bildungsministerium erachtet den Unterricht ungarischer Schüler in ihrer Muttersprache als entscheidend.

Nach Informationen des Nachrichtenportals Felvidék ma wählen in einigen Regionen und Komitaten mehr Schüler ungarischer Nationalität ungarische Schulen, als von der örtlichen ungarischen oder ungarischsprachigen Bildungseinrichtung aufgenommen werden können. Eine solche Situation trat auch im Kreis Kassa auf.

Das Bildungsministerium reagierte auch auf die Situation im Kreis Kassa, der in Zusammenarbeit mit den Kreisen jedes Jahr die Obergrenze der Schülerzahl für die ersten Jahre der Sekundarschule gemäß der geltenden Gesetzgebung festlegt. Das Ministerium legt eine aggregierte Zahl für den gesamten Landkreis fest, und es liegt allein in der Kompetenz des Landkreises, wie es die Rahmenzahl auf seine selbstverwalteten Bildungseinrichtungen verteilt.

Filip Mónika erklärte in einer Erklärung:
„Vor kurzem haben wir das Thema auch mit dem Kreis Kassa besprochen. Wir erkundigten uns nach dem Schulwahlsystem der Schüler und forderten auch, dass genügend Personal für ungarischsprachige Sekundarschulen in den vom Komitat betriebenen Sekundarschulen zur Verfügung steht. Kassa County hat uns versichert, dass wir eine Lösung für die Situation finden werden."

Abschließend erklärte die für Nationalitäten und inklusive Bildung zuständige Staatssekretärin:
„Für uns ist es von zentraler Bedeutung, dass alle Schülerinnen und Schüler, die ihr Sekundarschulstudium auf Ungarisch fortsetzen möchten, die Möglichkeit haben, in ihrer eigenen Muttersprache zu lernen.“

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