Wie Österreich und Slowenien wird auch Ungarn Tschechien helfen und in der ersten Maihälfte 40.000 Impfstoffe bereitstellen, denn bis dahin werde Ungarn genug Impfstoff haben, um alle zu impfen, kündigte der Außen- und Handelsminister am Samstag auf Facebook an.

In seinem Beitrag stellte Péter Szijjártó fest, dass „sich (auch) die Tschechische Republik aufgrund der fehlerhaften Impfstoffbeschaffung der Europäischen Kommission in einer schwierigen Situation befand“. „Da wir rechtzeitig gehandelt haben und die Regierung zusätzlich zur gemeinsamen Beschaffung in Brüssel eine große Menge an Ost-Impfstoffen gekauft hat, liegen wir bei der Durchimpfung im Verhältnis zur Bevölkerung an der Spitze der Europäischen Union“, erklärte die Ministerin.

Visegrad und die mitteleuropäische Solidarität müssen auch in dieser schwierigen Situation im Vordergrund stehen.

Foto und Quelle: Magyar Hírlap