Der Sozialstaatssekretär des Ministeriums für Personalwesen gab gestern bekannt, dass zivilgesellschaftliche Organisationen, die Hunde für Menschen mit Behinderungen und Therapiehunde ausbilden, förderfähig sind

Attila Fülöp gab bekannt: Der auf der Website des Nationalen Instituts für Sozialpolitik veröffentlichte Ausschreibungsbetrag beträgt 45,3 Millionen HUF; bewerben könnt ihr euch bis zum 30.04.

Der Staatssekretär wies darauf hin, dass es in Ungarn mehr als eine Million Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen gebe, daher sei es wichtig, einen Beitrag zu einem barrierefreien Leben zu leisten, d. h. das Ziel sei, dass Hunde den Betroffenen helfen könnten, ein selbstständiges Leben zu führen.

Sándor Nagy, der Präsident von MVGYOSZ, der an der Ankündigung teilnahm, sagte unter anderem, dass derzeit 80 Personen vom Verein ausgebildete Hunde verwenden und 74 Personen auf einer Warteliste stehen, die ebenfalls einen Blindenhund erhalten möchten. Er fügte hinzu, dass der Verband plant, dieses Jahr 12 Blindenhunde auszubilden. Auch Sándor Nagy nannte es wichtig, dass der Blindenführhund und sein Herrchen ein „gutes Paar“ seien.

 

MTI/Márton Monus

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