Der Vorsprung der Fidesz-KDNP habe laut einer Umfrage des Nézőpont-Instituts zugenommen, sechs von zehn seien mit der Arbeit des Ministerpräsidenten zufrieden, schrieb Magyar Nemzet am Montag.

Laut der bundesweit repräsentativen Umfrage der vergangenen Woche stieg der Vorsprung der Regierungsparteien (40 Prozent) gegenüber der Linken (34 Prozent) auf 6 Prozentpunkte in der gesamten erwachsenen Bevölkerung.

Die Umstrukturierung erklärt sich aus dem Impferfolg: 58 Prozent der Ungarn sind mit der Arbeit des Verteidigungsministers zufrieden.
Nur jeder Dritte (35 Prozent) kritisiert das Vorgehen des Ministerpräsidenten.

In ähnlicher Weise tritt in wenigen europäischen Ländern nach einem Jahr Schutz vor der Coronavirus-Epidemie ein hoher Zufriedenheitsindex auf

sie bemerkten. Die Zufriedenheit mit der Arbeit von Viktor Orbán sei im Vergleich zu den Vorpandemiedaten sogar noch gestiegen (um 4 Prozentpunkte), obwohl der herausragende Wert vom vergangenen Frühjahr (72 Prozent) kaum zu wiederholen sei, schrieben sie.

Die Umfrage maß die Schwächung der linken Liste. Im Vergleich zum März stieg die Unterstützung der Regierungsparteien um 2 Prozentpunkte (auf einen ähnlichen Wert wie im Januar), während die Linke 3 Prozentpunkte verlor.

Die Linke war seit der Erklärung des gemeinsamen Austritts nicht mehr so ​​schwach,

was „ durch das Impffeindlichkeits-Image erklärt werden kann, das sich trotz Impferfolgen entwickelt hat “, sagten sie.

Neben der Gesamtbevölkerung wurde auch die Parteipräferenz bei Aktivwählern untersucht. Im nächsten Jahr ist mit einem Konkurrenzkampf zwischen zwei großen Parteilisten zu rechnen, Fidesz führt derzeit mit 51 Prozent. Die linke Gemeinschaftsliste "diesen Sonntag" käme auf 43 Prozent, aber auch weitere 6 Prozent der Aktivwähler sind mit der Arbeit der Regierung unzufrieden. Darunter sind die Wähler der Partei Kétfarkú Kutya (2 Prozent) und der Mi Hazánk Mozgalom (3 Prozent) zu identifizieren.

Die Meinungsumfrage des Nézőpont-Instituts wurde vom 27. bis 28. April durchgeführt. zwischen 1000 Personen per Telefon. Die Stichprobe ist repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren nach Geschlecht, Alter, Region, Siedlungstyp und Bildungsniveau. Bei einer Stichprobengröße von 1.000 Personen und einem Konfidenzniveau von 95 Prozent liege der Stichprobenfehler bei 3,16 Prozent, so Magyar Nemzet.

Quelle: MTI / Hirado.hu

Titelbild: Ministerpräsident Viktor Orbán (Foto: MTI/Zoltán Balogh)